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Schefflera, Strahlenaralie

Schefflera, Strahlenaralie
Wissenswertes und Alles zur Pflege, Standort und Krankheiten.

Artikelinhalt

Pflanzenfamilie

Araliaceae (Araliengewächse)

Schefflera – allgemeine Infos

Die Schefflera kann im Laufe weniger Jahre zu einer stattlichen Pflanze heranwachsen. Zwar hat sie einige Wünsche an Standort und Pflege. Im Großen und Ganzen aber zählt sie zu den pflegeleichten Pflanzen. Die Schefflera gehört zu den Araliengewächsen. Und wie diese hat sie große, handförmig geteilte Blätter. Bei den meisten Arten sind sie dunkelgrün und glänzen wie mit Lack beschichtet. Immer öfter aber finden Sie in Blumenläden auch Pflanzen mit panaschierten (weißgrünen oder gelbgrünen) Blättern oder solche mit feinen, hellen Blatträndern. Wenn Sie eine Schefflera kaufen, können Sie ruhig eine kleine und deshalb preiswerte nehmen. Ein Zuwachs von 30 cm im Jahr ist keine Seltenheit. Wenn Ihnen Ihre Schefflera mal über den Kopf wächst, lässt sie sich aber auch problemlos zurückschneiden.

Verschiedene Arten der Schefflera

Die Strahlenaralie Schefflera actinophylla, hat lederartige, dunkelgrüne Blätter und kann bis zu 3 m hoch werden. Schefflera arboricola bleibt etwas kleiner und wächst schlanker. Relativ neu auf dem Markt ist S. venulosa, die schmale, oft leicht gewellte Blätter besitzt.

Was ist der ideale Standort für die Schefflera?

Die Schefflera sollte an einem hellen (vor allem im Winter) bis halbschattigen Platz stehen, auf keinen Fall aber in der grellen Sonne. Im Sommer schätzt sie auch einen luftigen Platz auf dem Balkon. Im Winter soll sie etwas kühler stehen. Ideal sind 13-16 Grad.

Pflege

Im Frühjahr und im Sommer sollten Sie zwar reichlicher gießen. Auf keinen Fall aber darf Wasser im Untersatz stehenbleiben, sodass die Pflanze nasse Füße bekommt. Steht die Pflanze im Winter kühler, reicht einmal Gießen pro Woche oft aus. Sind die Temperaturen hoch, müssen Sie häufig mit lauwarmem Wasser sprühen. Gedüngt wird von März bis Anfang September, aber nur mit der Hälfte der auf der Packung angegebenen Menge. Umzutopfen brauchen Sie ältere Pflanzen nur noch alle zwei bis drei Jahre. Sie können normale Blumenerde nehmen. Übrigens wächst die Schefflera auch ganz ausgezeichnet in Hydrokultur.

Vermehrung

Neue Pflanzen werden fast immer aus Samen gezogen. Und zwar am besten im Februar oder im Juli. Sorgen Sie für etwas Bodenwärme, etwa 25 Grad. Ein bisschen problematisch ist die Vermehrung aus Stecklingen: Sie bilden nur schlecht Wurzeln. Helfen Sie nach, indem Sie die Stecklinge vor dem Eintopfen in ein Bewurzelungspräparat einstippen.

Krankheiten und Schädlinge

Steht die Schefflera zu kühl, wirft sie ihre Blätter ab. Steht sie zu warm, treten leicht Schildläuse auf. Die kratzen Sie am besten Laus für Laus mit einem scharfen Messer ab oder stecken Pflanzenschutzzäpfchen in die Erde. Blattläuse können Sie zunächst versuchen, über der Badewanne abzuspülen. Gegen Wollläuse, die wie kleine Wattebällchen aussehen, hilft oft das Betupfen mit einem alkohol- oder spiritusgetränkten Wattestäbchen.

Extratipp

Damit die Blätter ihren schönen Glanz behalten, sollten sie hin und wieder feucht abgewischt werden.

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