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Freesien: Top-Models

Sie sind schön, schlank und wandlungsfähig: Freesien verzaubern den Garten von Juni bis September mit einem frischen Look und Blütendüften, denen man kaum widersteht. Im Blumenladen gibt's die Schönheiten ganzjährig.
Freesien: Top-Models

Freesien: Bühne frei!

Faszinierend ist sie, die Mischung aus Akuratesse und Girlie-Charme, die Freesien versprühen. Dabei stehen sie echten Models in nichts nach: Ihre Haltung ist makellos, ihre Blütenkleider sitzen wie angegossen, und gern spreizen sie einen Zweig schlanker Knospen seitlich ab – ein Anflug von Vornehmheit.

Dennoch wirkt das Liliengewächs jung und frisch, als hätte es eben erst begonnen, die Blumenwelt für sich zu erobern. Hoppla, jetzt komm’ ich! Ihr Geheimnis? Es besteht darin, dass sie das intensive Frühlingslicht mit ihren zarten Blüten nicht nur einfangen, sondern noch potenzieren. Dadurch erstrahlen die Farben der Freesien in einem fast überirdisch wirkenden Glanz. Dazu der feine Duft, der mal an Flieder, dann an Rosen oder Zitronen erinnert. Wer an einem Strauß Freesien schnuppert, der erinnert sich an viele sinnliche Genüsse quer durchs Gartenjahr.

Freesien: Top-Models

In mehr als hundert Jahren haben Züchter diese große Bandbreite verführerischer Reize aus nur wenigen Arten geschaffen. Die ursprüngliche Heimat der Freesien ist Südafrika, wo sie ab September aus erbsengroßen Knollen sprießen und die Steppen farbenfroh sprenkeln. Jetzt im Frühjahr bieten die Blumengeschäfte bei uns die filigranen Muntermacher an.

Freesien: praktische Tipps

Freesien mögen im Garten einen nährstoffreichen, humosen Boden, der nie ganz austrocknen sollte. In verregneten Sommern halten sich Freesien mit ihrer Blüte deutlich zurück. In der Vase sind Freesien lange haltbar, je kühler sie stehen, desto länger. Schneiden Sie Freesien in knospigem Zustand. Freesien sind nicht winterhart, eine Überwinterung bei 20 °C lohnt sich oft nicht, da Freesien je nach Sorten oftmals nur einmal blühen. Es ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

Hübsch in Vasen arrangiert, halten die kleinen Grazien locker bis zu zwei Wochen durch, ohne ihre Makellosigkeit einzubüßen – vorausgesetzt, man gönnt ihnen einen kühlen Platz.

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