Tazetten, Perlhyazinthen und Schneeball machen das Licht an
Wenn aus Knospen frisches Grün züngelt, Schneeglöckchen sonnigen Osterglocken Platz machen und die Erde zu duften beginnt, dann macht der Frühling garantiert keinen Rückzieher mehr. Was uns jetzt noch blüht? Forsythien, Veilchen, Flieder und dann die Rosen natürlich. Und es gibt ab und an ein paar Wolkenbrüche. Doch das ist nur Wasser auf die Mühlen der Natur, die Tag für Tag neue Schätze lüftet. Vor allem kehrt mit dem Frühjahr das Licht in allen seinen Schattierungen zurück, von Lichtgelb bis Weiß – wie in unserem Strauß.
Und ein Strauß aus Tazetten, Perlhyazinthen und Schneeball ist ganz schnell nachgemacht: Arrangieren Sie zunächst die kleinen Blumen als Bündel in der Vase. Nun Schneeball, Hyazinthen und Spiräen dazwischenstecken. Und wer jetzt blinzeln muss, setzt die Sonnenbrille auf.
Tipp: Der Schleim in den Stängeln von Tazetten und anderen Narizssen-Arten lässt andere Pflanzen in der Vase welken! Tauchen Sie die frisch geschnittenen Stiele deshalb kurz in heißes Wasser und lassen Sie sie 24 Stunden in einer gesonderten Vase stehen. So wird ihr Gift ausgeschwemmt und die Pflanzen vertragen sich in der Vase mit anderen Frühlingsblühern.
Fotos: Stefan Thurmann