Alpenveilchen, Anemonen und Vergissmeinnicht: Flammende Herzen
Einem tapferen Geistlichen im alten Rom verdanken wir den Brauch, am Valentinstag blumige Liebesgrüße zu verschicken. Heimlich soll der Priester Valentin Soldaten getraut haben, denen die Ehe verboten war. Und er beschenkte sie mit Blumen. Das war nicht nur rührend, sondern auch todesmutig von ihm. Es kostete ihn 269 n. Chr. schließlich den Kopf. Keine Sorge, unseren fröhlichen Strauß können Sie gefahrlos verschenken.
Die pinkfarbenen Blüten vom Alpenveilchen sind ein glühender Liebesbeweis. Und statt ewig roter Rosen steckt man ganz unkonventionell einige rote und weiße Anemonen dazu. Zusammenhalt bringt das schön gezeichnete Blatt des Alpenveilchens. Ein bisschen Romantik aber darf natürlich nicht fehlen: “Vergiss mein nicht”, spricht leise die blaue Blume.
Tipp: Pieksen Sie bei den Alpenveilchen ein paar mal mit einer Nadel in die Stiele, dann halten sich die Blüten länger in der Vase.
Fotos: Anke Schütz