Wintermärchen: Strauß mit Amaryllis und Flamingoblumen
Es waren einmal drei Grazien mit reinweißen Röckchen und leuchtend roten Blättern. Sie hießen eigentlich Anthurium, Eucharis und Callicarpa, wurden aber Flamingoblume, Herzenskelch und Liebesperlenstrauch gerufen. An einem bitterkalten Wintertag trafen sie sich im Champagnerkühler, in dem schon imposante Amaryllis, Anemonen und Freesien anwesend waren. Alle fanden rasch ihren Platz und spähten erwartungsvoll über den Rand - das Fest konnte beginnen und die edlen Gewächse ließen sich von allen Seiten bewundern.
Mit ihren großen, leuchtend roten Blüten überstrahlt sie graue Tage: Die Amaryllis ist längst ein Star in der Adventszeit. Als Diva liebt sie die Solistenrolle, aber ungewöhnliche Partner machen ihren Auftritt zum Gesamterlebnis.
Dem tristen Wetter setzen wir ein bisschen Exotik entgegen – so ergänzt die füllige Protea die Dahlie als Leuchtfeuer, immergrüner Eukalyptus bringt Ruhe ins Ensemble. Unser Grundton: Blaulila, eine Farbe der Saison.
Die Kombination aus rosa blühenden Duftwicken und Kugelamarant macht sich ausgezeichnet mit der knallig blauen Kornblume. Frische wilde Möhre macht den hübschen Strauß komplett.
Die leuchtenden Blüten der Pfingstrose passen mit Nelken und pinker Levkoje perfekt zum Pfingstfest. Die hübschen Maiglöckchen verstärken das Frühlingsgefühl.
Ferien sind noch nicht in Sicht, daher trösten wir uns mit exotischen Blüten in feurigem Orangerot und kombinieren dazu heimische Blüten wie Nelken und Tulpen – so holen wir uns die Sonnenwärme ins Haus.