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Leuchtende Farben mit Gräsern

Diese Beetidee ist das beste Beispiel dafür, dass auch zarte Gräser perfekt für die Gartengestaltung sind und Farbe ins Beet bringen.

Eigentlich traut man den zarten Pflanzen gar nicht zu, dass sie dick auftragen können. Doch auch Gräser bedienen sich kräftig aus dem Malkasten der Natur. Sie bringen Blüten in silbrigen, gelben und braunroten Tönen hervor.

Heucherablüten
© Shutterstock

Hier tun sich besonders das Purpurglöckchen und die rotblättrige Fetthenne "Matrona", eine Neuzüchtung, hervor. Erst im August mischen sich die purpurfarbenen Blüten der Indianernesseln dazu. Rutenhirse und die immergrüne Steinsegge mildern diese kräftigen Töne durch ihr feines Laub in gedämpftem Kupferrot. Das Chinaschilf "Purpurascens" sammelt über Sommer viel Farbstoff, um ihn im Herbst voll an die Blätter weiterzugeben. Wenn dann die Fetthennen in Blüte stehen, leisten die dunkelrosa Astern ihnen Gesellschaft. Vornehm verabschiedet das Chinaschilf "Kleine Fontäne" das Gartenjahr. Ihre jungen roten Blüten changieren später in einen silbrigen Ton, dem die glatte Aster ihr lichtes Blau zur Seite stellt. Alle Farben entwickeln sich an einem vollsonnigen Standort am besten.

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