Infos & Reisezeit
Kreta bietet neben Zypern die meisten Sonnentage aller Mittelmeerinseln. Der Sommer ist heiß und trocken, auf der Südseite der Insel kann man bis weit in den Oktober noch im Meer baden. Der Winter ist mild, aber regenreich, In den Bergen fällt regelmäßig Schnee.
Der Winter ist die beste Reisezeit für kulturell Interessierte, da sich dann nicht die Touristenmassen durch die archäologischen Ausgrabungsstätten wälzen. Natürlich hat die Insel im Januar mit blühenden Mandelbäumen oder Anemonen auch viel zu bieten. Ein Bad im Meer ist dann allerdings nur etwas für Hartgesottene. Erst ab Mai/Juni erreicht das Mittelmeer Badetemperatur. Dann ist die Luft auch noch nicht zu heiß - perfekt für ausgedehnte Wandertouren. Ab Juli ist Kreta fest in der Hand von Badenixen und Sonnenanbeter.
Unterwegs
Kreta ist als Reiseziel für Pauschalreisende genauso geeignet wie für Individualreisende. Kreta erkunden Sie am besten mit dem eigenen Mietwagen, die größeren Städte sind auch gut durch Überlandbussen verbunden.
Wer mit dem Mietwagen fährt, sollte trotz der gut ausgebauten Straßen für längere Strecken genug Zeit einplanen. Die Straßen sind vielerorts eng, kurvig und oft stehen Ziegen oder Esel auf der Straße.
Flüge & Unterkunft
Mit Charter- und auch Linienflüge erreichen Sie Kreta je nach Abflugort in Deutschland in 3 bis 3,5 Stunden und landen entweder in Heraklion oder in Chania. Flüge nach Chania kosten meist mehr, da die Stadt nicht so oft angeflogen wird wie Heraklion. Charterflüge gibt es zum Beispiel von TUIfly oder Air Berlin. Linienflüge gehen oft mit Umsteigen via Athen. Von beiden Flughäfen gibt es Busse oder Taxis in die Stadt. Der Fahrer soll unbedingt das Taxameter einschalten.
Pauschalurlauber können Hotels und in den Touristenzentren auch Apartments für Selbstversorger buchen. Wer auf eigene Faust unterwegs ist, sollte die Unterkünfte 2-3 Tage im Voraus buchen, vor allem in der Hauptsaison im Juli/August.
