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Magazin: 1 x 1 der Gartengeräte Unkrautbekämpfung

Samenbildende Unkräuter sollten entfernt werden, bevor sie stören, sich versamen und damit in Massenproduktion gehen. Dazu gehören besonders Vogelmiere (Bild rechts), Hirtentäschel, Franzosenkraut und Ehrenpreis.

Vorbeugend können die Beete mit Rindenmulch abgedeckt werden: So können die Samen nicht oder nur sehr schwer keimen, und anfliegende Samen werden gleich mit einem ungünstigen Boden empfangen. Meistens reicht es, das Unkraut bei trockenem Wetter dicht unter der Oberfläche abzuhacken.

Wurzelunkräuter wie Quecke, Giersch oder Löwenzahn sollten dagegen sorgfältig ausgegraben oder ausgestochen werden. Tiefgründiges Hacken wäre hier fatal, da jedes Teilstück neu austreibt!

Unkrautstecher

Der Unkrautstecher von Fiskars packt besonders Löwenzahn, der sich im Rasen breit macht. Und das ganz ohne Bücken! Tief in den Boden ragende Greifarme aus rostfreiem Stahl fassen Unkraut aus verschiedenen Richtungen, und es kann herausgezogen werden. Durch Ziehen des Griffs öffnen sich die Greifer, und das Unkraut kann entsorgt werden.

Hacke

Mit einer Hacke wird das Unkraut dicht unter der Erdoberfläche abgeschnitten und vertrocknet. Die Hacke muss aber stets scharf sein. Wenn Sie bei trockenem Wetter arbeiten, hat das Unkraut keine Chance mehr wieder anzuwachsen. Die Hacken gibt es in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlich breiten Schneideflächen.

Schuffel

Viele Hobbygärtner bevorzugen eine sogenannte Schuffel mit zwei geschliffenen Kanten, entweder glatt oder mit Wellenschliff. Das Gerät ist kompakter als die Hacke und schneidet das Unkraut ebenfalls dicht unter der Bodenoberfläche ab.

Schuffel richtig anwenden

Im Gegensatz zur Hacke kann ein Schuffel sowohl gestoßen als auch gezogen werden. Das macht ihn vor allem für den Einsatz auf leichten Böden interessant.

Unkraut in Fugen

Mit einem Fugenkratzer lässt sich vor allem Moos, aber auch Unkraut aus den Fugen und Ritzen von Wegen oder Terrassen entfernen. Die Klinge ist aus gehärtetem Stahl. Unser Tipp: Ist die Fläche sehr groß, lassen sich vor allem Samenunkräuter bequem mit kochendem Wasser bekämpfen.

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