Verschiedene Gartenutensilien eignen sich dazu besonders gut. Der klassische Laubbesen mit seinen flexiblen Zinken kehrt das Blattwerk zuverlässig zusammen. Spezielle Laubkrallen ermöglichen den komfortablen Transport zur Bio-Tonne, Kompost oder an jede beliebige Stelle im Garten.
Laubbesen
Hersteller: Gardena
Preis: ca. 15 Euro
Teilbarer Fächerbesen
Hersteller: Gardena
Preis: ca. 30 Euro
Neben Gehwegen sollte das gefallene Laub von weichen Trieben, Gräsern, immergrünen Pflanzen und dem Rasen entfernt werden, da die Pflanzen durch nasses Laub faulen können. Durch den Lichtmangel entstehen außerdem unschöne braune Flecken auf dem Rasen.
XXL Laubsack
Preis: ca. 12 Euro
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Wohin mit dem Laub?
Unter Bäumen, Sträuchern, Stauden sowie abgeräumten Blumen- und Gemüsebeeten lässt es sich beispielsweise zu einer etwa zehn Zentimeter hohen Schicht auftürmen. Damit das Laub nicht wegweht und die Verrottung beschleunigt wird, kann man es zum Beispiel mit einer Gartenkralle in den Boden einarbeiten und mit etwas Erde bedecken. Auf diese Weise bildet sich in kurzer Zeit frischer, nährstoffreicher Humus. Für die so genannte Flächenkompostierung eignet sich besonders schnell verrottendes Laub von Blütensträuchern und Obstgehölzern. Das Blätterdach über den Pflanzen sorgt für Wärme und schützt vor kalten Temperaturen. Damit im Frühling genügend frischer Sauerstoff und Sonnenlicht an die Pflanzen gelangt, müssen die verbliebenen Blätter im Frühjahr beseitigt werden. Auf diese Weise lässt sich viel Geld für Humus und Dünger sparen.
Igelnester für die kalte Jahreszeit
Nester aus Laub und dünnen Zweigen dienen dem Tierschutz: Durch akribische Aufräumarbeiten im Garten hat der Igel seine natürlichen Nist- und Unterschlupfgelegenheiten verloren. Kleine Häufchen aus Laub geben dem Igel sein Schlupfloch zurück. Ein Igel im Garten ist nützlich: Larven, Regenwürmer, Spinnen und Schnecken stehen bei dem kleinen Gartenhelfer ganz oben auf der Speisekarte. Somit hilft er, Teile des Gartens von Ungeziefer zu befreien.