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Allgemeine Tipps im Dezember Nicht vergessen

1. Kontrollieren Sie die Leimringe an den Obstbäumen. Vor allem nach starken Herbststürmen sollte man anhaftende Blätter entfernen, die den Spannerweibchen als Brücke über den Kleber dienen können. 2. Gemüsebeete auf lange Frostperioden vorbereiten: Chinakohl ist frostempfindlich. Er verträgt nur -5 Grad und muss dann von den Beeten geholt werden. Wirsing und Rosenkohl können stehen bleiben. Sie vertragen -10 bis -12 Grad. Decken Sie sie mit Vlies ab. 3. Bevor Walnüsse in Leinenbeuteln oder in Körben aufbewahrt werden, müssen sie vollkommen trocken sein. Auf keinen Fall waschen! Das führt zu Schimmel. 4. Immergrüne Pflanzen vor Trockenheit schützen: Solange der Boden noch nicht gefroren ist, sollten Sie Rhododendren, Lorbeerkirsche, Buchs und Eiben gießen. Am besten mulchen Sie nach dem Wässern den Wurzelbereich mit halbverrottetem Kompost oder Grünabfällen. Ideal sind klein geschnittene Zweige, Abfälle aus dem Gemüsegarten oder Laub. 5. Ziersträucher vor Schneebruch schützen: In schneereichen Regionen empfindliche Ziersträucher mit Kokosstricken zusammenbinden. 6. Letzte Bodenpflege: Frei werdende Flächen können jetzt noch gelockert werden. Entfernen Sie dabei unbedingt das Unkraut. In nährstoffarme Böden granulierten Kalk oder Gesteinsmehl flach einarbeiten. Kübelpflanzen im Winterquartier pflegen: Alle 14 Tage sollte man Kübelpflanzen im Winterquartier kontrollieren. Sie dürfen nur sparsam gegossen werden. Der Wurzelballen darf nie ganz austrocknen, aber auch nicht zu nass sein. Entfernen Sie abgefallene und welke Blätter. Kranke Pflanzen behandeln oder wegwerfen. Kastanienlaub verbrennen: Dunkle Flecken auf Kastanienblättern deuten auf den Befall durch die Kastanienminiermotte hin. An den abgefallenen Blättern überwintern die Puppen der Motte. Befallenes Laub gehört deshalb in die Mülltonne oder sollte verbrannt werden

Allgemeine Tipps im Dezember

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