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Gemüsegarten im November Die Bodenpflege im Herbst: Mulchen, mähen, untergraben

Ein vitaler und nährstoffreicher Boden ist die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Gärtnern. Düngen allein genügt aber nicht, um seine Fruchtbarkeit zu erhalten. Vor dem Winter sollten Sie dafür sorgen, dass die Bodenlebewesen den Frost überstehen. Dafür muss die Krume vor Frost und Trockenheit geschützt werden. Gerade im Winter, wenn die Gemüsebeete abgeerntet sind und die Stauden sich zurückgezogen haben, ist die nackte Erde dem Wetter schutzlos ausgesetzt. Starke Wintersonne trocknet die Krume aus, Frost zwingt die Bodenlebewesen dazu, in tiefere Erdschichten abzuwandern. Wind bläst feine, krümelige Erde davon. In der Natur schützt eine Decke aus Laub und verrotteten Pflanzenresten den Boden. Nach diesem Vorbild mulchen wir im Herbst.

Dazu wird gesundes Laub, Stroh oder Rinde auf die Beete gepackt. Wer Gründünger ausgesät hat, mäht jetzt die Pflanzen und lässt sie einfach auf dem Boden verrotten. Wen dieser Anblick stört, der kann diese Flächen umgraben. Das empfiehlt sich aber nur bei schweren Böden, die dann durch strenge Fröste gelockert werden.

Gemüsegarten im November

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