Anzeige

Rosen im Dezember Frostschutz für Rosen: Auf was es beim Überwintern ankommt

Damit Rosen gut durch den Winter kommen, braucht man sie nicht warm einzupacken. Es geht vielmehr darum, sie wirksam vor der Wintersonne und vor kalten, austrocknenden Winden zu schützen.

Schutz vor Sonne und Wind: Mehr als der Frost schadet die intensive Wintersonne den Rosentrieben. Denn sie erwärmt die grüne Rinde und zwingt sie zum Verdunsten von Wasser. Wenn der Boden gefroren ist, können die Wurzeln jedoch kein Wasser aufnehmen - die Rosentriebe vertrocknen. Deshalb bedeckt man die Triebe mit Reisig, Jutesäcken oder Vlies. Decke aus Nadelholzreisig: Die Triebe der Beetrosen sollte man mit Reisig abdecken, ebenso die der Strauch- und Kletterrosen. Am besten bewährt hat sich dafür das formstabile Kiefernreisig. So werden auch austrocknende Winde abgehalten, ohne dass es zu einem Wärmestau kommt. Packen Sie Rosen auf keinen Fall mit Plastikfolie ein. Darunter kommt es zu einem Wärmestau, das Kondenswasser gefriert in Frostnächten an der Folie zu Eis.

Niedrige Rosen anhäufeln: Bewährt hat sich außerdem das Anhäufeln niedriger Rosen, also von Edel-, Zwerg und Beetrosen. Ab Dezember werden dazu die Triebe etwa 15-20 cm hoch mit lockerer Lauberde, Gartenkompost oder Ähnlichem angehäufelt. Verwenden Sie niemals puren Torf! Der saugt sich mit Wasser voll und isoliert dann nicht mehr genügend.

Rosen im Dezember

Mehr zum Thema