Wenn die Nächte langsam wieder kühler und länger werden, macht sich das auch beim Salat bemerkbar. Bei weniger Tageslicht "schießen" die Pflanzen auch weniger. Nutzen Sie also die Gelegenheit und säen Sie noch einmal knackigen Schnittsalat aus - und ...
Säen Sie jetzt in die Lücken Ihres Gemüsebeetes Salate für die zweite Sommerhälfte: etwa Bataviasalat wie 'Rosinski', Radicchiosalat 'Indigo' (von Kiepenkerl) oder Chinakohl 'Chorus F1' (von Select). Praktisch ist eine Salatmischung wie "Italienische...
Pflanzen wie z. B. die Jungfer im Grünen, Klatschmohn oder Malven lassen sich problemlos aussäen. Sammeln Sie nur reife Samen, deren Kapseln und Schoten bräunlich vertrocknet sind. Zuerst sollte man die Kapseln in Papier- oder Baumwollsäckchen trockn...
Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) sind sehr beliebte Sommerblumen. Wer eine besondere Sorte hat und diese erhalten möchte, der sollte jetzt den Samen ernten. Bester Zeitpunkt dafür ist etwa sechs Wochen nach der Blüte. Dann ist der Samen reif. Im Feb...
Damit sich der Sauerampfer (Rumex acetosa) im Garten nicht zu stark selbst aussät, sollte man den welken Blütenstängel abschneiden, bevor die Samen reif sind. Lässt man sie stehen, verteilt der Ampfer seinen Samen und es entstehen hunderte von kleine...
Schneiden Sie jetzt alle Triebe von Schattenmorellen, die Früchte getragen haben, bis zur nächsten Astgabel zurück und kappen außerdem trockene Zweige. Sind Triebe von der Monilia-Spitzendürre befallen, schneiden Sie diese bis ins gesunde Holz zurück...
Einige Sorten des Schmetterlingsstrauches (Buddleja-Hybriden) setzen nach der Blüte Samen an. Dazu gehört z.B. die weiße 'Peace'. Die braunen Fruchtstände sehen nicht nur hässlich aus, sie entziehen den Sträuchern auch die Kraft, um eine Vielzahl neu...
Stockrosen (Alcea rosea) sind zweijährige Bauerngartenblumen. Besonders attraktiv ist die schwarzrote 'Nigra'. Säen Sie die Pflanze jetzt an einem sonnigen, windgeschützten Platz im Garten aus. Der Boden sollte nährstoffreich, aber nicht zu feucht se...
Die Schmucklilie (Agapanthus africanus) braucht während der Sommermonate viel Wasser und einmal die Woche Flüssigdünger. Düngen Sie bis Ende September weiter, auch wenn die Pflanze schon verblüht ist. So sammelt die Schmucklilie genügend Kraft für di...
Jetzt sind die Gurken reif. Reißen Sie die Früchte nicht einfach von den Ranken, sondern schneiden Sie sie mit dem Messer ab. Beim Abreißen beschädigt man sonst die Triebe. Das kann zum Absterben ganzer Ranken führen.
Estragon lässt sich gut einfrieren, beim Trocknen verliert er aber sein Aroma. Ein schöne Form des Konservierens ist die Herstellung von Estragonessig. Dazu werden die Blätter in eine Flasche gefüllt, mit Weißweinessig bedeckt und zwei Monate ziehen ...
Steinbrechgewächse vermehren sich durch Kindel. Das sind kleine Rosetten, die bis zur Bewurzelung von der Mutterpflanze ernährt werden. Sie wachsen am besten in einer nährstoffarmen Mischung aus lehmiger Gartenerde und Sand im Verhältnis 1 : 1. Keine...
Die Hänge-Buddleje, auch Wechselblättriger Sommerflieder genannt, trägt an ihren biegsamen Zweigen duftende, hell-violette oder weiße Blüten. Nach der Blüte werden die Rispen rasch braun. Das ist besonders bei den weißen Sorten kein schöner Anblick. ...
Der Blauregen hat ein natürliches Bedürfnis, sich in alle Richtungen mit Macht auszubreiten. Wird er nicht geschnitten, bildet er Triebe und Blattwerk im Übermaß und blüht nur ungenügend. Deshalb kürzt man die Seitentriebe im August und damit acht bi...
Blauregen, auch Glyzine genannt, bildet im Laufe des Frühsommers sehr lange Seitentriebe. Diese kürzt man im Juli/August auf drei bis vier Blätter ein.
Beim Sommerschnitt kommt es hauptsächlich darauf an, verblühte Triebe zu entfernen. Das fördert die Entwicklung neuer, blühfähiger Seitentriebe. Außerdem geht nicht unnötige Kraft in die Ausbildung von Hagebutten. Wie weit die verblühten Triebe zurüc...
Wer Sonnenblumenkerne genauso gerne nascht wie die Vögel im Garten, sollte sich seinen Anteil jetzt sichern. Schneiden Sie die Blütenköpfe ab und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen Platz auf. Dort können die Kerne geschützt vor der gefiedert...
Auch an Nadelgehölzen treiben Spinnmilben ihr Unwesen und machen durch vergilbende, später verbräunende Zweige auf sich aufmerksam. An den Nadeln sieht man zunächst helle, punktförmige Flecken, bei starkem Befall auch Spinnfäden. Die Übeltäter sieht ...
Die Apfelernte naht, die Früchte werden immer dicker und der Fruchtbehang am Baum immer schwerer. An den waagerechten Seitenästen bilden sich die meisten Früchte. Bei jungen Bäumen und schwachem Holz sollte man diese Äste abstützen. Am einfachsten ge...