Kresse (Lepidium sativum) liefert gerade im Winter wertvolle Vitamine. Besonders schnell wächst die neue großblättrige Sorte 'Presto' von Florafrey. Am besten sät man die Kresse in einer speziellen Keimschale aus. Wichtig ist, nicht zu dicht auszusäe...
Kalken Sie Ihren Gartenboden alle zwei Jahre. So sorgen Sie für eine gute Krümelstruktur und ein aktives Bodenleben. Wer genau wissen will, wie viel Kalk er geben muss, misst zuerst einmal den pH-Wert, z. B. mit dem Calcitest von Neudorff. Denn der p...
Damit Spaten, Harke und Grabegabel nicht rosten, werden sie jetzt von Erde und Pflanzenresten befreit und nötigenfalls repariert. Metallteile wie das Spatenblatt oder die Zinken der Grabegabel reinigt man mit Wasser und Drahtbürste, dann mit Petroleu...
Bald beginnt die neue Gartensaison. Damit Sie mit Rosen-, Ast- und Heckenscheren wieder gut schneiden können, sollten Sie sie jetzt gründlich reinigen. Am besten entfernt man den festsitzenden Schmutz mit einer Bürste und ein paar Tropfen Öl, wie dem...
An Rasenproblemen sind häufig die Larven des Gartenlaubkäfers schuld. Sie fressen an den Wurzeln, die Gräser werden gelb und sterben ab. Mit Fadenwürmern (Nematoden, z. B. von E-Nema) lassen sich die Tiere von Mai bis Anfang September bekämpfen. Die ...
Wer Rosen auch auf Balkon und Terrasse genießen möchte, wählt am besten Kleinstrauchrosen und setzt sie in Pflanzkübel mit einer Höhe von mindestens 40 cm. Damit das Gießwasser gut abfließen kann, empfiehlt sich eine Drainage aus Blähton. Füllen Sie ...
Nach dem Rückschnitt von kranken Pflanzen sollte man die Klingen von Scheren und Gartenmessern gründlich reinigen. Nur so können Sie sicher sein, dass Sporen von Pilzkrankheiten und andere Krankheitserreger nicht auf gesunde Pflanzen übertragen werde...
Stumpfe Gartenscheren nerven. Es ist mühsam mit ihnen zu arbeiten und die Schnittwunden an den Pflanzen heilen schlecht, wenn die Klingen mehr quetschen als schneiden. Hochwertige Scheren lassen sich auseinandernehmen, um die Klingen zu schleifen. Re...
Amphoren werden nach oben hin schmaler. Bleiben sie draußen, so sollte man sie auf den Kopf stellen. Denn wenn sich Wasser in ihnen sammt und gefriert, sprengt der Eisblock die Scherbe, weil er sich nicht nach oben schieben kann. Nach oben hin weiter...
Gefüllt blühende Sommerblumen putzen sich nicht selbst. Ihre verblühten Blüten bleiben als vertrocknete Reste auf den Stielen sitzen. Um dies zu vermeiden, muss man alles Verblühte bei Studentenblumen und Dahlien mit der Schere abschneiden. Damit sor...
Wer Gehölze pflanzen will, kann zwischen Sämlingen, Heistern und Stammbüschen wählen. Die beiden ersten werden meist wurzelnackt angeboten und müssen nach dem Kauf rasch gepflanzt werden.
Wurzelnackte Gehölze wachsen besser an, wenn man ihre Wurzeln beim Einpflanzen gut einschlämmt. Dazu füllt man das Pflanzloch mit der Hälfte des Erdaushubs, wässert und bewegt dabei das Gehölz leicht auf und ab. Dann wird die restliche Erde eingefüll...
Wurzelnackte Gehölze wachsen besser an, wenn man ihre Wurzeln beim Einpflanzen gut einschlämmt. Dazu füllt man das Pflanzloch mit der Hälfte des Erdaushubs, wässert und bewegt dabei das Gehölz leicht auf und ab. Dann wird die restliche Erde eingefüll...
Ende des Monats klettern die Weibchen des Frostspanners an den Stämmen der Obstbäume empor, um in den Baumkronen ihre Eier abzulegen. Lassen Sie das nicht zu: Legen Sie einen Leimring dicht um den Stamm, so dass die Tiere daran kleben bleiben. So beu...
Bevor es richtig eisig wird ist es ratsam, Kübelpflanzen wie Buchsbaum, junge Gehölze und Rosen im Garten zu schützen. Bei Topfpflanzen schadet der Frost vor allem den Wurzeln. Der Topfballen gefriert bei Minusgraden, doch an milden Wintertagen taut ...
Holzhäcksel kann man im Garten immer gut gebrauchen. Als Belag für Wege, zum Mulchen von Beeten und natürlich zum Kompostieren. Besonders für die Besitzer großer Gärten mit vielen Gehölzen lohnt es sich daher, über die Anschaffung eines eigenen Häcks...
Geißblätter (Lonicera, s. Foto) blühen ab Juni und eignen sich zum Begrünen von Fassaden und als Sichtschutz. Bei milder Witterung blüht das Duft-Geißblatt, auch Strauch-Heckenkirsche genannt, bereits ab Dezember. Den ganzen Winter hindurch, bis in d...
Die ersten Salate sind geerntet, in den Lücken ist Platz für neues Gemüse. Für die Salaternte im Herbst bietet sich etwa der Endiviensalat 'Eros' an (von Kiepenkerl). Er ist nicht nur schossfest, sondern wächst auch sehr schnell. Wer möchte, kann jet...
Im Gewächshaus kann man auch im Winter Gemüse anbauen. Einfach zu pflegen sind Feldsalat oder Spinat, allein schon deshalb, weil man sie nicht zusätzlich vor Frost schützen muss. Weil das Licht knapp ist, ist es aber wichtig, dass man die Pflanzen in...
Salat, Spinat und Radieschen reichern Stickstoff in Form von Nitrat an. Das ist an sich nicht schädlich, kann aber vom menschlichen Organismus zu gesundheitsschädlichem Nitrit umgewandelt werden.