Die Hakenlilie (Crinum) gehört zu den Amaryllisgewächsen. Statt sie im Frühjahr zu pflanzen, kann man sie jetzt schon in Töpfen vortreiben. Dazu setzt man die Zwiebel 25-30 cm tief in die Erde, so dass der Zwiebelhals noch herausschaut. An einem hell...
Die Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) gehört zu den Palmen, die Kälte vertragen. Wer die Pflanze im Kübel hält und sie vor starkem Frost schützt, kann sie im Freien überwintern. Dazu bindet man die Wedel locker zusammen und packt den Kübel in Noppenf...
Wie lässt sich eine kahle Hauswand verschönern? Die Lösung hängt sozusagen in der Luft und heißt Hanging Basket, zu deutsch: hängender Korb. Der Clou: Die Körbe werden ringsum bepflanzt, auch von den Seiten und von unten. So wachsen die Pflanzen mit ...
Liguster, Kornelkirsche, Zwergmispel und Forsythie können Sie sehr einfach durch Steckhölzer vermehren. Dazu müssen sich die Sträucher aber in Saftruhe befinden. Das ist meist von Mitte November bis Anfang Januar der Fall. Vorher oder nachher würden ...
Vor allem für Heckenpflanzen, die das Laub abwerfen wie Feldahorn und Hainbuche, ist der November der beste Pflanzmonat. Zum einen, weil die Baumschulen jetzt frisch gerodete Pflanzen preiswert als "wurzelnackte", also ballenlose Ware anbieten. Zum a...
Nach der Blüte der Eriken wird etwa Mitte April der verblühte Vorjahrestrieb der Heidekräuter bis auf wenige Zentimeter gekappt. So verhindert man ein Verholzen der Pflanzen, und die Heide wird zum Neuaustrieb angeregt. Auch die sommerblühende Besenh...
Vergessen Sie nicht die Besen- oder Glockenheide (Ericaceae) regelmäßig zu wässern. Über die nadelartigen Blätter verdunsten die Pflanzen auch im Spätherbst noch viel Wasser. Achten Sie dabei darauf, nicht das Laub zu benetzen. So beugen Sie einem Be...
Ist die Heide vollständig verblüht, sollte sie zurückgeschnitten werden. Das regt den Neuaustrieb an. Entfernen Sie aber nur die Triebspitzen mit welken Knospen und schneiden Sie nicht ins alte Holz.
Die 5-8 mm großen, kugeligen Beeren der heimischen Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) kennt man auch als Blau-, Bick- oder Schwarzbeere. Für den Garten eignen sich die Kulturheidelbeeren (Vaccinium corymbosum) besser. Die Sträucher werden 1,5 m hoch, ...
Heidelbeeren setzen ihre Früchte zu 80 Prozent an den einjährigen Trieben an. Ab dem vierten Jahr beginnt man daher mit dem Rückschnitt der Pflanzen, weil sich sonst kaum noch neue Triebe bilden.
Wenn Sie diese Pflanze in Ihrem Garten finden, sollten Sie sie ruhig stehen lassen. Es handelt sich um Schöllkraut, ein uraltes Heilmittel gegen Warzen. Schneiden Sie einen Stängel ab und tupfen Sie den gelborangefarbenen Milchsaft einmal täglich auf...
Jetzt werden Sommerblumen oder Gemüse ausgesät, pikiert und gepflanzt. Leichter geht die Arbeit mit dem "Pflanzholz" (von Gartenbedarf-Versand Ward) von der Hand. Das Gerät besteht aus Buchenholz, die Spitze ist aus Messing gefertigt. Länge: 29 cm, P...
Sämtliche Ziergräser, der Sonnenhut und alle anderen Stauden, deren Stängel auch im Winter schön aussehen, bleiben stehen. Alle anderen schneidet man mit der Schere eine Handbreit über dem Boden ab. Jetzt können auch noch "Wucherer" wie Herbstastern ...
"Gardenmums"-Chrysanthemen blühen wochenlang. Die meisten Topfchrysanthemen sind hohe "Multiflora"-Typen, die innerhalb von drei Wochen verblüht sind. Ein Auspflanzen in den Garten lohnt sich nur bei den niedrigen "Gardenmums"-Typen, die wochenlang b...
Herbstchrysanthemen und Herbstanemonen sollten von März bis Mai ins Beet gepflanzt werden, empfiehlt Staudengärtner Dieter Gaissmayer. Wer die Stauden blühend im Herbst pflanzt riskiert, dass sie den Winter nicht überstehen. Gut gedeihen die Schönhei...
Die meisten Fenchelsorten sät man nach dem 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang. Die langen, warmen Tage sorgen dafür, dass der Fenchel nicht schießt und sich die Knollen gut entwickeln können. Man kann Fenchel direkt ins Gartenbeet säen, besser...
Große Funkienblätter verdrängen die Anemonen, der Rote Sonnenhut blüht nur noch schwach, die Asternhorste fallen auseinander und das Sonnenauge verkahlt von innen heraus. Trifft dies für Ihr Staudenbeet zu, ist der Zeitpunkt fürs Verjüngen gekommen. ...
Ins Wasser gefallene Blätter zersetzen sich im Winter, verbrauchen wertvollen Sauerstoff und sondern giftige Faulgase ab. Das gefährdet Fische, Wasserschnecken und andere Tiere. Entfernen Sie sie deshalb jetzt sorgfältig. Schonen Sie beim Reinigen de...
Eine Schicht aus Laub und Pflanzenresten schützt in der Natur den Boden. Orientieren Sie sich an diesem Vorbild und lassen Sie möglichst viel Laub auf den Beeten und unter Sträuchern liegen. Besonders die oberste Bodenschicht, die Krume, braucht Schu...
Unter liegen gebliebenen Blättern faulen die Grashalme. Gelbe Flecken im Rasen sind die Folge. Bequeme Lösung: Das Laub wandert beim letzten Mähen zusammen mit dem Rasenschnitt in den Fangkorb. Stellen Sie die Schnitthöhe auf 6 cm ein. Das Gemisch kö...