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Ultrabook: stilvolles Leichtgewicht

Es ist ultradünn und federleicht: das Ultrabook. Im umkämpften Tablet- und Laptop-Markt mischt das Ultrabook längst mit. Die Geräte werden dabei immer schlanker, leichter und leistungsfähiger. Wir zeigen die aktuellen Modelle und erklären, was ein Ultrabook eigentlich ausmacht.

Der Boom der Tablet PCs ist ungebrochen. Die schicken Flachmänner stehlen den Laptops und Netbooks längst die Schau und lassen den Stern der mobilen Rechner sinken. Mit dem Ultrabook macht sich jetzt eine neue Geräteklasse daran, das große Comeback der Klapprechner einzuläuten – das Ultrabook soll alle Vorteile der Notebooks und Tablet PCs in sich vereinen.

Das Ultrabook: dünn, leicht, schick, stark

Die vom Chiphersteller Intel ins Leben gerufene Gattung “Ultrabook” nimmt es ganz genau. Ultrabook darf sich ein Notebook nur dann nennen, wenn es nicht dicker als 2,1 cm ist, unter 1,4 Kilogramm wiegt, eine Akkulaufzeit von 5 bis 8 Stunden garantiert und ein leistungsfähiges Flash SSD-Laufwerk an Bord hat. Damit ist das Ultrabook ein potentes Fliegengewicht und kann den boomenden Tablet PCs in einigen Punkten ernsthafte Konkurrenz machen.

Ein Ultrabook darf maximal 2,1 cm dick und 1,4 Kilogramm schwer sein. Andernfalls darf es sich nicht "Ultrabook" nennen. Foto: Acer Aspire S3.
Ein Ultrabook darf maximal 2,1 cm dick und 1,4 Kilogramm schwer sein. Andernfalls darf es sich nicht "Ultrabook" nennen. Foto: Acer Aspire S3.

Im Gegensatz zu diesen verfügt das Ultrabook einerseits über ein oft deutlich größeres Display und eine “echte” Tastatur, die gerade für Vieltipper doch wesentlich komfortabler zu bedienen ist als das Touch-Display eines Tablet-Rechners.

Von den Tablet PCs hingegen übernimmt das Ultrabook so praktische Eigenschaften wie beispielsweise eine lange Akku-Lebensdauer und das schnelle Aufwachen aus dem Tiefschlaf-Modus. Und vor allem in punkto Gewicht und Maße sorgt das Ultrabook für Furore. Das Toshiba Z830 Ultrabook ist gerade mal 16 Millimeter dick und wiegt gut ein Kilo – Rekord unter den Klapprechnern. Damit nähert sich das Ultrabook den Tablet PCs an – die allerdings haben noch einigen Vorsprung: Das iPad 2 zum Beispiel wiegt etwas über 600 Gramm und ist weniger als 1 cm dick – dünner als jedes bisher produzierte Ultrabook.

Edel: Ultrabook von Samsung in gebürstetem Alu-Gehäuse.
Edel: Ultrabook von Samsung in gebürstetem Alu-Gehäuse.

Für wen lohnt sich ein Ultrabook?

Wer einen mobilen PC braucht, viel mit ihm arbeitet oder unterwegs Filme schauen möchte, ist mit einem Ultrabook unter Umständen besser bedient als mit einem Tablet PC. Vorteile vom Ultrabook sind zum einen der in der Regel größere Speicher, das größere Display und eine echte Tastatur, mit der es sich auf einem Ultrabook wesentlich besser schreiben und arbeiten lässt, als auf einem Tablet-PC.

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