Mittlerweile sind aus den unscheinbaren Plastik-Sticks mit wenig Speicherplatz echte Alleskönner geworden. Bot ein USB Stick der ersten Generation gerade mal 64 oder 128 MB Speicher, können auf einem aktuellen USB Stick bis zu sagenhaften 256 Gigabyte Daten abgelegt werden. Das sind zum Beispiel nicht weniger als 64.000 Songs oder rund 5.900 CDs im MP3-Format – die kleinen Sticks sind also zu echten Speicherriesen geworden.
Die stylischsten USB Sticks
USB Stick: Musikplayer und Designgadget
Apropos Musik: Viele USB Sticks verstehen sich nicht nur auf das Speichern von MP3-Musik, sondern können sie auch gleich abspielen und ersetzen damit den MP3-Player. Über den integrierten Kopfhörer-Anschluss wird der Kopfhörer angeschlossen, Tasten am USB Stick ermöglichen Lautstärkeregelung, Titelsprung und das Vor- und Zurückspulen. Ein kleines Display auf dem USB Stick zeigt Songtitel und -länge an.
Neben den technischen Fähigkeiten haben sich mit der Zeit auch Form und Design der kleinen USB Sticks gewandelt. Aus dem unscheinbaren Plastik-Stick mit simpler Schutzkappe ist längst ein Trend-Accessoire geworden.
Der USB Stick kommt in immer neuen Designs daher, mal sieht er aus wie ein Flaschenkorken, dann wieder erinnert er an einen Legostein, nimmt die Form einer Marienstatue an oder ist aus edlem Holz gefertigt. Fashion-Victims greifen zu stylischen Varianten mit Swarovski-Steinen.
In punkto Größe ist der USB Stick praktisch unschlagbar. Er ist kleiner als ein Feuerzeug und passt mit Leichtigkeit in jede Hosentasche oder ans Schlüsselbund, die kleinsten finden sogar im Portemonnaie einen Platz.
Mobile Festplatten: Konkurrenz für den USB Stick
Was die Speicherkapazität anbelangt, sind den Winzlingen mobile USB Festplatten aber noch deutlich voraus. Die sind zwar größer und schwerer als ein USB Stick, begnügen sich aber mittlerweile auch mit den Maßen einer Brieftasche und fassen nochmal mehr als das Dreifache eines USB Sticks: USB Festplatten können bis zu 1 Terrabyte an Daten speichern und sind im Vergleich deutlich günstiger. Das Praktische: mobile Festplatten benötigen kein Netzteil, sondern werden über das USB-Kabel mit Strom versorgt.
Wie der USB Stick ist auch die mobile Festplatte zum Design Gadget geworden. Niemand geringerer als Designikone Philippe Starck beispielsweise entwirft die kleinen Speichergeräte von Lacie.
USB Sticks: Hersteller
www.philips.de
www.samsung.de
www.maria-usb.de
www.lacie.de
www.sandisk.de
www.kingston.com