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Kolumne Schoko-Brioche: Schokolade im Brotteig

Diese Super-Brioches gehen immer – müssen sie auch, schließlich sind sie mit Hefe gemacht. Und in ihrem Innern verbirgt sich ein aufregend "dunkles Geheimnis".
Jeanny von Zucker, Zimt & Liebe liebt Backen
© Silke Zander

Das fluffige Hefebrot mit Schokoladenstückchen könnte natürlich einfach Schokoladen-Brioche heißen. Beim Anblick des noch warmen Brotes taufte mein Sohn es jedoch kurzerhand in „Stracciatella-Brioche“ um – wohl wissend, dass Stracciatella-Eis mit geraspelter Schokolade wahrscheinlich für immer und ewig zu den Sorten gehört, denen ich bei keinem Eislädchen-Besuch widerstehen kann.

Jetzt hat das gute Stück also einen individuellen Namen, der zwar ein bisschen in die Irre führt, aber genau das ausdrückt, wonach es schmeckt: Hochgenuss pur. Schokolade macht einfach glücklich – und im saftigen Brotteig sorgt sie dafür, dass entweder der Morgen gut anfängt oder ich mich am Nachmittag auf ein süßes Pausenzeichen freuen kann. Außerdem steckt dieses Brot auch sonst voller guter Zutaten: Milch und Honig zum Beispiel, die vielen von uns schließlich schon in der Kindheit immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben.

Rezept: Stracciatella-Brioche von Zucker, Zimt & Liebe
„Das Gute an Trockenhefe ist: Man kann sie auf Vorrat für spontanen Brioche-Appetit immer zu Hause haben.“
© Silke Zander

Vor dem Vergnügen muss man allerdings ein wenig Langmut beweisen: Wie alle Hefeteige benötigt auch der Teig für diese Stracciatella-Brioche etwas Zeit, er will eben gehen. Aber diese kleine Geduldsprobe nehme ich gern in Kauf. Sobald ich das sonnenrunde Superbrot aus dem Ofen hole, braucht es nicht mehr als gute Butter zu meinem persönlichen Stracciatella-Glück.

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