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Kolumne Half-Naked-Cake von Zucker, Zimt und Liebe

Vergessen Sie alles, was Sie über Torten wissen. Unser Half-Naked-Cake mit Kumquatkompott kommt völlig ohne Glasur oder Fondant aus – köstlich frisch!
Rezept: Half-Naked-Cake mit Kumquatkompott
© Silke Zander

Was am besten gegen das Draußendüster hilft? Zur Kaffeezeit etwas fabelhaft Leckeres auf dem Teller und dazu heißer, dampfender Kaffee! Zu unserem normalen Wochenendprogramm gehören klassische Rührkuchen – schön schlicht und einfach. Doch Geburtstage, Hochzeiten, Schwiegereltern-Stippvisiten oder Weihnachten haben etwas Spektakuläreres verdient: eine „halbnackte“ Torte, die aber natürlich trotzdem ordentlich was hermacht.

Als Rührteig-Fan habe ich eine riesige Rezeptauswahl parat – bei Torten wird es da eher schwieriger. Seit Jahren gibt es bei mir deswegen ein gelingsicheres Grundrezept, das ich nach Lust, Laune und Anlass abwandele. Allen, die wie ich keine mächtige Creme-Ummantelung mögen, sondern sich eher an der Deko erfreuen, kommt diese moderne Tortenvariante sehr entgegen: Half-Naked-Cakes. Hier wird nämlich auf die Umhüllung komplett verzichtet. Herrlich, denn somit landet die „nackte“ Torte nur mit einem leckerem Topping auf dem Kaffeetisch – schlicht, einfach und ohne viel Tamtam.

Rezept: Half-Naked-Cake mit Kumquatkompott von Zucker, Zimt und Liebe
© Silke Zander

Nur beim Topping darf man sich austoben: Zu Ostern wird die Torte mit Zucker-Eiern oder Marzipanmöhren bespickt, zu anderen großen Festen wird sie mit Nonpareilles – winzigen Zuckerperlchen – übersät. Und für Hochzeiten werden zarte, essbare Blüten obenauf gesteckt.

Meine absoluten Winterlieblinge sind Zitrusfrüchte in jeglicher Sorte. Sie hauchen Kuchen, Desserts und sogar herzhaften Gerichten ordentlich Aroma ein. In diesem Rezept leuchten sie in Form von selbst gemachtem Kumquatkompott auf dem Half-Naked-Cake. Macht nicht allein wegen der schönen leuchtenden Farbe ganz besonders warm ums Herz.

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