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Barcomi backt Whoopie-Pies - Süße Doppeldecker

Was sich hinter diesen Whoopie-Pies verbirgt? Eine wunderbare Kreuzung aus Plätzchen und Kuchen, mit einer cremigen Mitte aus Kirschfüllung.
Cynthia Barcomi
© Julia Hoersch

Als Ehefrau und Mutter hat der Mai für mich viele Feiertage auf Lager, und ich brauche bestimmt nicht zu erwähnen, dass ich diese vielen Anlässe mit Gebäck feiere. Für Geburtstagsfeiern mache ich entweder Cupcakes oder einen klassischen Geburtstagskuchen. Cake-Pops, eine neuere Erfindung, sind allerdings ein Trend, mit dem ich mich erst noch anfreunden muss. Im Herzen bin ich eben eine Traditionalistin. Dabei stelle ich mir die Frage: Was bedeutet es heutzutage, Traditionalist zu sein? Ist es möglich, Klassiker neu zu erfinden und zu schätzen? Als Gastronomin habe ich schon einige Gebäck-Hybriden aus Klassikern entwickelt: Townie (Brownie trifft Tarte), Duffin (Muffin trifft Donut) und Barconuts (Croissant trifft Donut). Letztes Jahr zur WM habe ich Laugen-Bagels für das ZDF kreiert.

Egal, ob ich ein ganz neues Rezept entwickle oder Gebäck aus einer Erinnerung umsetze: Ich versuche, das Wesen des Gebäcks zu bewahren – ohne überflüssige Details. Einen modernen Klassiker zu kreieren, ist immer eine Herausforderung. Geschmack, Textur, Form und Saison spielen da eine Rolle. Das Rezept soll zeitgemäß sein, ohne seinen Ursprungscharakter zu verlieren.

Rezept: Whoopie Pies
© Julia Hoersch

Whoopie-Pies gibt es schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Damals wollte man aus übrig gebliebenem Kuchenteig Leckereien kreieren. Sie bestanden aus Schokoladen- oder Kürbisbiskuit mit Gewürzen und wurden Bauarbeitern als Überraschung von zu Hause mitgegeben. „Whoopie!“ haben die Bauarbeiter gejubelt, als sie ihre Lunchbox öffneten. Hier für Sie: Ein neuer Star ist geboren: Schokoladen-Whoopie-Pies mit Kirschfüllung!

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