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Spicy Salmon Poke Bowl

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Spicy Salmon Poke Bowl
Foto: Seelenschmeichelei
Entspannt zurücklegen und mit Genuss diese wahnsinnig hippe und völlig unauthentische Poke Bowl verputzen. Die kommt mit Quinoa daher. Und mit einer ordentlichen Portion allerbestem Lachs. Wer mag, kann natürlich auch Sushi Reis verwenden. Alles in allem eine ziemlich köstliche Angelegenheit – und eine schnell gemachte noch dazu.
Fertig in 40 Minuten

Schwierigkeit

mittelschwer

Zutaten

Für
4
Portionen
400

g g Lachsfilet (in Sushi-Qualität)

1

El El Sesamöl

2

El El Sojasauce

1

Tl Tl Ahornsirup

1

Stück Stück Ingwer (à 1 cm, frisch, gerieben)

0.5

Tl Tl Chiliflocken

2

El El helle Sesamsaat (ohne Fett in einer Pfanne geröstet)

150

g g Quinoa

2

El El Sriracha-Sauce (ohne MSG)

2

El El Mayonnaise (ohne Zusatzstoffe)

3

El El Naturjoghurt (oder Skyr)

1

Avocado

2

Frühlingszwiebeln

0.5

Mango

100

g g Knackerbsen

1

Blatt Blätter Nori-Algen (ohne Fett in einer Pfanne geröstet)

2

El El Tobiko-Rogen

Zubereitung

  1. Den Lachs in Würfel von etwa 1 cm Kantenlänge schneiden. Sesamöl, Sojasauce, Ahornsirup, Ingwer, Chili Flakes und Sesam verrühren, die Lachswürfel in die Marinade geben und alles vorsichtig vermengen. Eine gute halbe Stunde abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
  2. Den Quinoa mit kaltem Wasser abbrausen, mit 500 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und in etwa 15 bis 20 Minuten weich kochen. Abgießen und abkühlen lassen.
  3. Sriracha Sauce, Mayo und Joghurt verrühren.
  4. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus holen und in feine Spalten schneiden.
  5. Die Frühlingszwiebeln waschen und schräg in feine Ringe schneiden. Die Knackerbsen in kochendem Wasser ein bis zwei Minuten blanchieren, dann in Eiswasser abschrecken. Die Mango schälen und würfeln.
  6. Das Noriblatt zerrupfen.
  7. Den Quinoa auf zwei Schüsseln aufteilen. Jede Schüssel mit Avocado, Frühlingszwiebeln, Knackerbsen, Mango und ordentlich Lachs toppen. Einen Klecks Sriracha Creme obendrauf geben und mit Tobiko bestreut servieren.
Tipp Mehr tolle Ideen finden Sie in unserer Strecke Bowl-Rezepte
Warenkunde Gut zu wissen: Poke ist weder neu. Noch eine Bowl. Poke kommt aus Hawaii und ist dort ein ganz und gar traditionelles Gericht. Poke heißt "quer in Stücke schneiden" auf hawaiianisch und nichts anderes wird mit der Hauptzutat gemacht: Roher Fisch wird gewürfelt und in der pursten Form lediglich mit Sojasauce – gern aber auch Sesamöl, hawaiianischem Salz, Kukui Nüssen, Frühlingszwiebeln, Avocado oder Algen angemacht. Traditionell wird Thunfisch verwendet. Aber auch Oktopus, verschiedenste Weißfischarten, Muscheln oder Lachs werden zu Poke. Poke gibt es auf Hawaii an jeder Ecke. Nicht nur in Restaurants und Cafés, sondern auch im Supermarkt. Das Tolle an jeglicher Form von kulinarischer Gewohnheit ist ja, dass sie sich immer weiter entwickelt und sich kunterbunt mit Einflüssen aus anderen Ländern und Küchen mischt. Und so kam Poke dann irgendwann aufs Festland und wurde vor allem in Kalifornien gern in Form von Poke Bowls serviert: Sushi Reis, getoppt mit Poke Fisch, Avocado, Frühlingszwiebeln, Mango, Edamame – und allem anderen, worauf man gerade so Lust hatte. Der Rest ist Geschichte, von Kalifornien aus verbreiteten sich Poke Bowls dann quasi über die halbe Welt.
Jetzt, wo wir also alle wissen, was Poke wirklich ist, können wir uns entspannt zurücklegen und mit Genuss diese wahnsinnig hippe und völlig unauthentische Poke Bowl verputzen. Die kommt mit Quinoa daher. Und mit einer ordentlichen Portion allerbestem Lachs. Wer mag, kann natürlich auch Sushi Reis verwenden. Zum Lachs gesellen sich Avocado, Frühlingszwiebeln, Mango, Knackerbsen, Nori Algen, Tobiko und eine scharfe Sriracha Mayo. Alles in allem eine ziemlich köstliche Angelegenheit – und eine schnell gemachte noch dazu. Dass der Lachs für die Poke Bowl von allerbester Qualität sein muss, versteht sich von selbst, gell? Im Gegensatz zur Ceviche wird der Fisch beim Poke übrigens nie mit Zitrussäften mariniert bzw. "kalt gegart".
Habt es lecker.
Cover Seelenschmeichelei
© Seelenschmeichelei

Dieses Rezept stammt aus dem Kochbuch "Seelenschmeichelei" von Conny Wagner. Auf livingathome.de teilt Conny jede Woche eines ihrer Lieblingsgerichte (alle Rezepte finden Sie hier).