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Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland Glühwein, Printen & Engelchen

Die schönste Freude ist die Vorfreude! So verkürzt uns jedes Jahr der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt die Wartezeit bis zum Fest. Hier stellen wir die schönsten und größten Weihnachtsmärkte in Deutschland vor - inklusive Dauer und Öffnungszeiten.

In Teil 2 zeigen wir außerdem stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in unseren Nachbarländern wie Dänemark, Frankreich oder Österreich.
Schöne Weihnachtsmärkte in Nachbarländern

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Besuch auf dem Weihnachtsmarkt: Wir kaufen Geschenke, wärmen uns auf mit Glühwein und genießen das romantisch-besinnliche Flair. Von Nord nach Süd, von Ost nach West: Jede Stadt hat ihren Weihnachtsmarkt!

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Im Norden

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Hamburg bietet einen prachtvollen Weihnachtsmarkt, der sich in der Innenstadt über mehrere Straßen und Plätze erstreckt. Ein Rundgang über den Weihnachtsmarkt sollte auf dem Platz vor dem historischen Rathaus beginnen, die dortige Spielzeuggasse lässt besonders Kinderherzen höher schlagen. Die beste Aussicht beim Glühweintrinken genießt man am Jungfernstieg: Auf der Binnenalster steht ein funkelnder Weihnachtsbaum.
Die meisten Hamburger Weihnachtsmärkte beginnen am 26. November und enden am 23. Dezember. Einige, wie der Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg bleiben bis zum 31. Dezember geöffnet. Der Weihnachtsmarkt vorm Rathaus hat täglich von 11 Uhr bis 21 geöffnet, freitags und samstags bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Hamburg: www.hamburg-tourism.de

Bremen verzaubert die Besucher gerade zur Weihnachtszeit mit seiner historischen Kulisse: Das prachtvolle Rathaus, die Stadtmusikanten und die Roland-Statue sind umgeben vom Weihnachtsmarkt mit seinem Lichterglanz und Bratapfelduft. An der Bremer Weserpromenade gibt es zudem den "Schlachte-Zauber": Holzfeuer und Fackeln umrahmen mittelalterliche Tavernen und traditionelle Handwerksbuden. Ein Weihnachtsmarkt mit besonders winterlichem, historischem Flair.
Über den Weihnachtsmarkt schlendern kann man in Bremen vom 29. November bis zum 23. Dezember. Täglich von 10 Uhr (sonntags erst ab 11 Uhr) bis 20 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Bremen: www.bremen-tourismus.de

Hannover hat nicht nur einen Weihnachtsmarkt zu bieten! In der Altstadt gibt es vor Fachwerk-Kulisse Kunsthandwerk und Kulinarisches, am Hauptbahnhof und in der Fußgängerzone sorgen festlich geschmückte Häuschen für Vorfreude. Dazu kommen ganz besondere Weihnachtsmärkte: Im finnischen Weihnachtsdorf am Ballhofplatz gibt es nordische Spezialitäten, im historischen Weihnachtsdorf an der Burgstraße rustikale Feuerkörbe und traditionelles Handwerk, und im Wunschbrunnenwald auf dem Holzmarkt schaffen 50 Tannen eine festliche Atmosphäre.
Über Ihren liebsten Weihnachtsmarkt in Hannover können Sie flanieren vom 26. November bis zum 22. Dezember. Täglich von 11 Uhr bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Hannover: www.hannover.de

Rostock lädt zum größten Weihnachtsmarkt des Nordens ein. Im Herzen der Innenstadt erstrecken sich zwischen Kröpeliner Tor und Neuem Markt rund 250 Stände auf einer Länge von über drei Kilometern. Alljährlich lockt dieser Weihnachtsmarkt zehntausende Touristen aus Schweden und Dänemark an, die mit Fähren über die Ostsee nach Rostock kommen. Offizielle Eröffnung ist am 24. November: dann kommen der Weihnachtsmann und sein Gefolge mit einem Segelschiff in Rostock an!
Geöffnet hat der Rostocker Weihnachtsmarkt vom 22. November bis zum 22. Dezember. Täglich in der Kernzeit von 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 21 Uhr, sonntags ab 11 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Rostock: www.rostocker-weihnachtsmarkt.de

Lübeck begeistert mit seinem Weihnachtsmarkt vor historischer Kulisse: Auf dem schönen Rathausmarkt sind die Weihnachtsmarktbuden umringt von eindrucksvoller Architektur mit Giebeln und Türmchen. Auch in den Nebenstraßen der Altstadt findet man weitere Märkte wie etwa den Kunsthandwerkermarkt im mittelalterlichen Heiligen-Geist-Hospital oder den historischen Weihnachtmarkt auf dem Kirchof von Sankt Marien. Wunderschön ist auch das "Adventsleuchten" am 25. November mit einer Lichter-Prozession durch die mittelalterlichen Gassen der Stadt und der feierlichen Illumination der neuen Weihnachtsbeleuchtung.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Markt und auf dem Koberg hat vom 26. November bis zum 30. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 22 Uhr. Der Weihnachtsmarkt "Breite Straße" wartet täglich von 11 bis 20 Uhr auf seine Besucher.
Weihnachtsmarkt in Lübeck: luebecker-weihnachtsmarkt.de

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Im Süden

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Nürnberg lockt mit seinem berühmten Christkindlesmarkt jährlich rund zwei Millionen Besucher, der Weihnachtsmarkt gehört damit zu den bekanntesten auf der ganzen Welt und zu den ältesten Deutschlands. Eröffnet wird der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt mit dem historischen Prolog zur Einweihung. Vorgetragen wird dieser vom Christkind, das dabei mit weiß-goldenem Gewand, langen blonden Locken und goldener Krone auf der Empore der Frauenkirche steht. Gewählt wird das Nürnberger Christkind alle zwei Jahre in mehreren Castingrunden.
Eröffnet wird der Christkindlesmarkt traditionell am Freitag vor dem 1. Advent und dauert in diesem Jahr bis zum 24. Dezember. In der Woche hat der Weihnachtsmarkt von 9:30 bis 20 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 22 Uhr und sonntags von 10:30 bis 20 Uhr.
Christkindlesmarkt in Nürnberg: www.christkindlesmarkt.de

Stuttgart begeistert mit einem Märchenland: Schlittschuhbahn auf dem Schlossplatz, finnisches Weihnachtsdorf und weihnachtlicher Antikmarkt auf dem Karlsplatz sowie unzählig viele Stände auf vielen Straßen und Plätzen in der ganzen Stadt. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt offziell und feierlich Ende November im Renaissance-Innenhof des Alten Schlosses.
In diesem Jahr ist der Weihnachtsmarkt in Stuttgart geöffnet ab dem 28. November bis zum 23. Dezember. Die Öffnungszeiten sind werktags von 10 bis 21 Uhr, sonntags ab 11 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Stuttgart: www.stuttgarter-weihnachtsmarkt.de

München hat nicht nur einen Weihnachtsmarkt zu bieten, sondern erstrahlt wie viele andere große Städte zur Weihnachtszeit in mehreren Stadtteilen gleichzeitig. Der größte und älteste Münchener Weihnachtsmarkt ist der Christkindlmarkt am Marienplatz. Touristen aus aller Welt strömen alljährlich auf diesen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Weitere Märkte in München gibt es zum Beispiel im Englischen Garten oder am Sendlinger Tor.
Der berühmte Christkindlmarkt öffnet am 26. November seine Pforten und endet am 24. Dezember. Werktags ist der Weihnachtsmarkt geöffnet von 10:30 bis 21 Uhr, sonntags bis 20 Uhr.
Weihnachtsmarkt in München: www.muenchen.de

Freiburg bietet in diesem Jahr genau 111 Stände auf dem Weihnachtsmarkt, der sich über den Rathausplatz, die Franziskanergasse, den Kartoffelmarktplatz und den Unterlinden-Platz erstreckt. Der Markt setzt vor historischer Stadtkulisse verstärkt auf Kunsthandwerk: Spielzeug aus Holz und Blech, handgemachte Kerzen, Keramik, Naturseifen, Spieluhren und viele weitere Geschenke für Groß und Klein lassen sich in Freiburg finden. An den Wochenenden bieten außerdem soziale Einrichtungen handgearbeitete Waren an und unterstützen damit gemeinnützige Projekte.
Der Weihnachtsmarkt in der Freiburg Innenstadt ist einen Monat lang geöffnet, vom 26. November bis zum 23. Dezember. Werktags immer von 10 bis 20:30 Uhr, sonntags von 11:30 bis 19:30 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Freiburg: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

Im Osten

Berlin wartet mit einer Vielzahl von Weihnachtsmärkten auf: Der Besucher kann moderne oder ganz klassische Märkte bereisen. Zu großer Popularität hat es der Weihnachtsmarkt in Berlin Spandau gebracht, nachdem 1977 Teile seines Kulturprogramms im Fernsehen übertragen wurden. Auch heute noch gibt es auf einer Bühne ein großes Kulturprogramm, wie etwa die beliebten Freitagskonzerte. Besonders eindrucksvoll ist der Weihnachtsmarkt in Spandau an den Adventswochenenden, dann bietet er über 400 Stände.
Natürlich findet man auch in Berlins Innenstadt Weihnachtsmärkte: an der Gedächtniskirche, jeweils vor wunderschöner, historischer Kulisse auf dem Gendarmenmarkt und dem Schloss Charlottenburg oder auch auf dem Potsdamer Platz.
Die Berliner Märkte eröffnen zwischen dem 26. und 28. November und sind bis mindestens zum 23. Dezember geöffnet, der Markt an der Gedächtniskirche sogar bis zum 6. Januar 2013. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche täglich von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstag bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Berlin: www.weihnachteninberlin.de

Dresden ist berühmt für seinen weihnachtlichen Striezelmarkt. Seit 1434 findet er alle Jahre wieder auf dem Altmarkt statt, in der Mitte des Platzes steht die mit 14 Metern Höhe größte erzgebirgische Stufenpyramide der Welt. Als Höhepunkt des Striezelmarktes wird am Samstag vor dem 2. Advent das Dresdner Stollenfest gefeiert, für das ein Riesenstollen von fast vier Tonnen Gewicht und vier Metern Länge gebacken wird.
Der Striezelmarkt: geöffnet vom 28. November bis 24. Dezember. Zu besuchen ist dieser Weihnachtsmarkt täglich von 10 bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkts in Dresden: www.striezelmarkt.de

Leipzig blickt auf eine lange Tradition zurück: Schon im 15. Jahrhundert wurde der Weihnachtsmarkt der Stadt ins Leben gerufen. Inmitten der historischen Altstadt laden 250 Stände zum ausgiebigen Bummel ein. Nachmittags ab vier gibt es eine Weihnachtsmann-Sprechstunde für Kinder auf der Marktbühne (montags und dienstags hat der Weihnachtsmann frei). Zu den besonderen Attraktionen auf dem Weihnachtsmarkt zählt auch der weltgrößte freistehende Adventskalender, an dem jeden Tag ein Törchen geöffnet wird.
Der Weihnachtsmarkt in Leipzig ist geöffnet vom 27. November bis zum 23. Dezember und zwar täglich von 10 bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Leipzig: www.leipzig.de

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Im Westen

Weihnachtsmarkt genießen: Deutschland: Glühwein, Printen & Engelchen

Dortmund zählt mit über 300 Marktständen zu den größten Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland. Und seit 1997 hat dieser Weihnachtsmarkt ein weiteres Superlativ vorzuweisen: einen 45 Meter hohen Weihnachtsbaum! Das Besondere: Er wird aus 1700 einzelnen Rotfichten aus dem Sauerland auf einem Stahlgerüst zusammengesetzt. Geschmückt wird er dann unter anderem mit 40.000 Lämpchen und einem leuchtenden, 200 Kilo schwerem Engel. Der Weihnachtsbaum strahlt in der Vorweihnachtszeit rund um die Uhr.
Geöffnet ist der Dortmunder Weihnachtsmarkt schon ab dem 22. November bis zum 23. Dezember. Täglich kann man ab 10 Uhr bis 21 Uhr bummeln, freitags und samstags bis 22 Uhr und sonntags von 12 bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Dortmund: www.weihnachtsmarkt-dortmund.de

Münster erwartet seine Besucher mit insgesamt fünf Weihnachtsmärkten. Vor dem historischen Ambiente der Altstadt wirken die Märkte besonders romantisch und stimmungsvoll. Der Platz des Westfälischen Friedens ist von einem Lichterhimmel überdacht, an der Lambertikirche findet der Lichtermarkt statt, der einen 20 Meter hohen Weihnachtsbaum zu bieten hat, und auch die drei weiteren Märkte befinden sich fußläufig im Stadt-Zentrum.
In Münster kann man vom 26. November bis zum 23. Dezember über die Weihnachtsmärkte schlendern. Und zwar in der Zeit von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Münster: www.muenster.de

Köln erstrahlt zur Weihnachtszeit in schönstem Glanz. Die Stadt hat ebenfalls gleich mehrere Weihnachtsmärkte zu bieten. Auf den größten Weihnachtsmarkt der Stadt strömen jedes Jahr etwa fünf Millionen internationale Besucher, denn direkt am berühmten Kölner Dom lässt es sich herrlich flanieren. Bekannt ist dieser Weihnachtsmarkt auch für seine Vielfalt der angebotenen Speisen und Getränke - von Spezialitäten aus Afrika oder Mexiko bis hin zu Deftigem aus Südtirol.
Die größten Weihnachtsmärkte der Stadt sind vom 26. November bis zum 23. Dezember geöffnet. Der Weihnachtsmarkt am Dom hat täglich ab 11 bis 21 Uhr geöffnet, donnerstags, freitags und samstags bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Köln: www.koelnerweihnachtsmarkt.com

Aachen glänzt gerade zur Weihnachtszeit mit seinen weltberühmten Printen. Viele weitere Leckerein entstehen in der Stadt, sorgen für süße Weihnachten und sind in der ganzen Welt bekannt: Dominosteine, Spekulatius, Lebkuchen in allen Variationen und Marzipanbrote. Rund um Dom und Rathaus findet man natürlich auch Herzhaftes, Kunsthandwerk und vieles mehr. Mehr als anderthalb Millionen Besucher besuchen jedes Jahr Aachen zur Weihnachtszeit.
Der Aachener Weihnachtsmarkt startet am 23. November und endet am 23. Dezember. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Aachen: www.aachen.de

Wiesbaden hat eine Besonderheit zu bieten: Im Jahre 2002 wurde der Weihnachtsmarkt komplett neu konzipiert! Nun lädt die Stadt ein zum "Sternschnuppenmarkt". Vier Tore und ein Blütendach aus stilisierten Lilien prägen das Bild, die Stände sind orientalisch in Blau und Gold dekoriert. Nostalgische Karussells und ein Weihnachtsbaum mit 1000 Schleifen, ebenfalls in Blau und Gold, runden diesen Weihnachtsmarkt ab.
Zu besuchen ist dieser Weihnachtsmarkt vom 27. November bis zum 23. Dezember, täglich von 10:30 bis 21 Uhr, freitags und samstags eine halbe Stunde länger, sonntags erst ab 12 Uhr.
Weihnachtsmarkt in Wiesbaden: www.wiesbaden.de

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