Christbaumständer auch für große Bäume
Fünf Kilogramm manche gar 15 Kilogramm - so ein bisschen was müssen Christbaumständer schon auf die Waage bringen, sie sollen ja auch das ganze Gewicht des Tannenbaues tragen. Generell gilt: Je höher der Baum ist, desto schwerer sollte auch der Christbaumständer sein.
Idealerweise lässt sich ein Christbaumständer mit Wasser füllen und wird dadurch noch schwerer und hält den Baum wie in einer XXL-Vase frisch.
Aber Gewicht ist nicht alles! Beim Christbaumständer kommt es auch auf die Auflagefläche an beziehungsweise auf das Verhältnis zwischen Höhe und Auflagefläche. Je niedriger der Baum steht und je größer der Radius vom Christbaumständer ist, desto sicherer steht der Baum. Dabei ist es egal, ob der Christbaumständer vier oder mehr Füße hat oder ob er rund ist. Nur dreibeinige Christbaumständer sollten Sie gleich stehen lassen, da kippt der Baum schnell um.
Christbaumständer mit Feststell-Automatik
Vergessen Sie nerviges Entasten und Einstielen vom Tannenbaum mit der Axt, vergessen Sie mit Holzkeilen fixierte Bäume oder genervte Familienväter kurz vor der Raserei – moderne Christbaumständer passen sich der Stammdicke an und haben Schnellspannvorrichtungen: Den Baum auf den Zentrierdorn stellen, festklemmen, fertig. Solche Modelle gibt es zum Beispiel von Krinner.
Die Idee, einen Christbaumständer mit drei oder vier Flügelschrauben zu fixieren ist daher eigentlich überholt, auch wenn diese Ständer oft richtig schick und nostalgisch aussehen. Um den Baum aufzustellen, muss man aber unter ihm herumkriechen und die Schrauben vom Christbaumständer dann mit den pieksigen Tannenzweigen im Gesicht festdrehen.