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Die Adventszeit genießen

Kranz mit Weihnachtskugeln überm dekorierten Sideboard
© Julia Hoersch
Die Adventszeit ist magisch: Es duftet nach Weihnachtsplätzchen, man packt die ersten Geschenke ein und trifft sich mit Freunden und Familie zum Adventskaffee. In der Adventszeit geht es ums Warten. Und um die süße Vorfreude auf Weihnachten!

Advent: der Urspung des Brauchs

Advent kommt aus dem Lateinischen von “Adventus” und heißt übersetzt Ankunft oder Erwartung: übertragen ist der Advent als Vorbereitungszeit auf Christus Geburt zu verstehen. Ende des 5. Jahrhunderts wird die Adventszeit ins Leben gerufen und auf vier Wochen festgelegt, die mit dem ersten von vier Adventssonntagen beginnt.

Wir verstehen den Advent als eine Art des Feierns, der Vorfreude und zelebrieren dies mit Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt, köstlichen Leckereien und Weihnachtsdeko in allen Farben. Klassisch sind dabei Grün und Rot, die ihre Ursprünge im heidnischen Glauben haben. Das Grün repräsentiert in den dunklen, kalten Nächten des Winters die Hoffnung auf Trost und Kraft. Mit Rot wird die Freude auf Jesu Geburt dargestellt. Darüberhinaus versüßen wir uns und unseren Lieben dies Tage ganz traditionell mit Adventskalendern, in denen Schokolade oder andere kleine Überraschungen stecken sowie leuchtenden Adventskränzen.

Dabei war die Adventszeit ursprünglich nicht als Zeit des Schlemmens und Genießens gedacht, sondern als Fastenzeit. Vorbild waren die Wochen vor dem Osterfest, in denen man sich besinnt, verzichtet und Gutes tut. Das sollte auch für die Adventszeit gelten. Fasten und Buße tun waren die Vorgaben für die Adventszeit. Der ursprüngliche Fastengedanke der Adventszeit ist auch heute noch in Teilen vorhanden. - Der traditionelle Weihnachtskarpfen zum Beispiel ein Relikt davon, da gerade für Zeiten des Fastens Fischgerichte vorgesehen waren.

Stimmungsvolle Adventszeit: Leckerein & Deko

Besonders schön in der Adventszeit: An den Sonntagen Freunde und Familie zum Adventskaffee einzuladen und die kalte Jahreszeit gemeinsam im Warmen zu genießen. Dann gibt es Kaffee, Punsch, Kuchen und Plätzchen in Hülle und Fülle! Noch schöner: Bereiten Sie die kleine Köstlichkeiten mit ihren Gästen zu - nicht nur Kinder haben Spaß am Plätzchen backen!

Ein zentrales Element der Adventszeit und strahlender Mittelpunkt der Tafel ist, neben all den Leckereien, natürlich der Adventskranz.

Wer Lust und geschickte Finger hat, bindet den Kranz komplett selber aus einem Kranzrohling und Tannenzeigen oder Zweigen und verschönert diesen anschließend mit Kugeln, Bändern, Beeren und allem, was das Herz voller Weihnachtsvorfreude begehrt. Schon lange muss es jedoch kein klassischer Kranz aus Tannengrün mehr sein, probieren Sie sich mal an modernen Varianten aus Baumstämmen oder Beton.

Und auch gekaufte Adventskränze stehen den selbst gemachten Varianten in nichts nach. Das Schöne hier: Oft kann man diese auch als schlichte Kerzenständer das ganze Jahr über benutzen. Jeden Sonntag wird dann eine weitere der vier Kerzen angezündet. In diesem Jahr fällt der 4. Advent auf den 20. Dezember.

Adventskranz:Ideen für selbst gebundene und schön dekorierte Adventskränze

Selbstgemachter Adevntskranz aus Kerzen, Zahlen und Kugeln
Strahlendes Highlight in der Adventszeit: der Adventskranz.
© Julia Hoersch

Überhaupt zählen Kerzen zu den schönsten Seite der Adventszeit. Im ganzen Haus funkeln sie und sorgen für festliche Stimmung. Die Kerzen sind Teil der Deko zur Adventszeit.

Traditionell beginnt man mit dem Dekorieren der Wohnung für die Adventszeit nach Totensonntag, dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent. Großer Deko-Trend jdes Jahr in der Adventszeit sind Sterne! Sie lassen sich überall toll in Szene setzen: als Baumschmuck, selbst gemachte Kerzenständer oder Plätzchen-Deko auf der schön gedeckten Tafel in der Adventszeit.

Basteln im Advent: Geschenke, Verpackungen & Co.

Wunderbar kann man die Adventszeit auch dafür nutzen, um Geschenke zu Weihnachten mit ein bisschen Ruhe und viel Liebe selbst zu machen! In diesem Jahr liegen dabei besonders die Geschenke aus der Küche im Trend. Liköre, Pralinen und Teemischungen oder pikantes Chutney, Pesto und Nudeln. Eingepackt werden die selbst gemachten Leckereien in schöne Gläser und Schachteln – darüber freut sich jeder!

Selbstgemachte Geschenke aus der Küche:
Süßes aus der Küche: Gebäck, Pralinen & mehr
Herzhaftes aus der Küche: Pesto, Nudeln & mehr

Nach dem Auswählen der Geschenke kommt das Verpacken der großen und kleinen Überraschungen. In der Adventszeit sorgt das für Vorfreude: ein ruhiger Nachmittag, eine schöne Tasse Tee und in aller Ruhe die Weihnachtsgeschenke einpacken. So wird die Adventszeit stimmungsvoll!

Geschenke verpacken:Schachteln, Stoff, Papier – kreative Verpackungen

Lebkuchen-Anhänger
© Julia Hörsch

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