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PROMOTION Blühende Landschaften

Es ist wieder soweit: Ein unvergleichliches Naturspektakel verwandelt Deutschland in diesen Tagen in ein gelbes Blütenmeer. Auf fast 1,5 Mio. Hektar blüht der Raps, die wichtigste heimische Ölpflanze. Seinen Anfang hat das Blütenmeer bereits vor vielen Monaten genommen.
PROMOTION: Blühende Landschaften

Insgesamt benötigt der Raps 11 Monate, um zu reifen. So wird die Saat bereits Ende August ausgebracht. Je Hektar sind es 3 bis 4 Kilo, aus denen rund 500.000 Rapspflanzen erwachsen. Bereits wenige Tage später zeigen sich erste Blätter, bis zum Winter hat sich eine flache Blattrosette ausgebildet. Eine erste Besonderheit des Rapses, denn seine Blätter - und noch mehr seine Wurzeln - schützen den Boden im Winter vor Erosion.

Cleverer Pflanzenschutz

Im Frühjahr beginnt der Raps zu schießen. Damit meint der Landwirt das Strecken der Pflanzentriebe und die anschließende Ausbildung von Blütenständen. Das geht beim Raps sehr rasant. Innerhalb kürzester Zeit schießen die Stängel in die Höhe und die Blätter verdichten sich. Vom Boden ist bald nichts mehr zu sehen. Ein geschickter Zug der Natur: Ohne Licht am Boden haben Unkräuter kaum eine Chance. Bei Pflanzenschutzmaßnahmen orientiert sich der Landwirt am Prinzip der Schadensschwelle. Das bedeutet, er lässt das Unkraut so lange wachsen, bis der Schaden, den es anrichtet, so groß ist, dass eine Unkrautbekämpfung wirtschaftlich sinnvoll ist. Man mag es zwar kaum glauben, aber auch Unkraut hat einen gewissen Nutzen für den Landwirt. So gibt es eine ganze Reihe von Nützlingen, die sich im Unkraut wohl fühlen und Pflanzenschädlingen zu Leibe rücken.

Äußere und innere Werte

Ende April ist es dann soweit: Die Rapsblüte nimmt ihren Anfang und zaubert circa 4 Wochen lang gelbe Farbteppiche in die Landschaft. Danach verändert der Raps sein Aussehen. Aus den leuchtenden Blüten werden unscheinbare Schoten, die Blätter fallen ab, die Stängel werden zu braunem und trockenem Stroh. Doch erst zur Ernte im Juli zeigt der Raps, was wirklich in ihm steckt. In der Sommersonne sind in den Schoten schwarzbraune Samenkörner herangereift, rund 1.000 Stück pro Pflanze. Daraus wird wertvolles Rapsöl gewonnen. Selbst nach der Ernte verbleibt ein Teil des Rapsstrohs auf den Feldern, was auch im Sommer die Bodenabtragung minimiert und einen wertvollen Dünger für die Folgefrüchte liefert.

www.deutsches-rapsoel.de

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