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Cranberries: fruchtiger US-Import

Cranberry-Mandel-Crumble
Süß-herbes Dessert: Cranberry-Mandel-Crumble mit Matcha-Eis.
© Julia Hoersch
Mit ihrem herb-fruchtigen Geschmack verleihen Cranberries süßen und pikanten Gerichten eine köstliche Note. So schmecken Cranberries hervorragend in Kuchen, Süßspeisen, Marmeladen und Kompotts sowie zu Fleisch, Fisch oder Salaten.

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Cranberries sind kulinarischer Bestandteil der amerikanischen Küche und werden traditionell zum Truthahn an Thanksgiving oder zu Weihnachten serviert. Aus Cranberries lassen sich auch tolle Cocktails zubereiten; ein Schuss Cranberrysaft gehört beispielsweise in den "Cosmopolitan". Getrocknete Cranberries schmecken zusammen mit Mandeln oder Rosinen im Müsli. Seit einiger Zeit erfreuen sich Cranberries auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Vor allem Cranberrysaft ist hier wie in Übersee aufgrund seiner gesunden Inhaltsstoffe sehr begehrt.

Cranberries: Zubereitung und Haltbarkeit

Roh sind Cranberries sehr gewöhnungsbedürftig, da sie sehr sauer sind. Deshalb werden sie in der Regel gekocht oder verbacken. Bei frischen Cranberries entfernt man vor dem Verbrauch sowohl die Stiele als auch die weichen Früchte. Brausen Sie die Früchte anschließend unter kaltem Wasser ab. Ungewaschen halten sich Cranberries im Kühlschrank ungefähr einen Monat, eingefroren ein Jahr. Tiefgefrorene Cranberries brauchen Sie nicht extra aufzutauen – einfach unter kaltem Wasser waschen und wie frische Cranberries gleich weiterverarbeiten.

Cranberries: Sorten und Herkunft

Cranberries sind wilde Früchte, die in den Hochmooren des nordöstlichen Nordamerikas an niedrigen, immergrünen Sträuchern wachsen. Durch gezielte Züchtung wurde der kultivierte Anbau von Cranberries möglich. Weit über 100 verschiede Sorten Cranberries soll es geben, die rund bis oval, hellrot bis dunkelrot sind. Ende Juni blühen die Sträucher, im Herbst ist Erntezeit. Nach Deutschland werden Cranberries importiert. Man kann die Pflanze, die wie ein Bodendecker wächst, jedoch auch selbst im Garten oder Balkonkasten anpflanzen.

Indianer zeigten den damaligen Pilgervätern, die 1620 hungerleidend in Neuengland ankamen, dass Cranberries essbare und gesunde Früchte sind. Seitdem sind Cranberries fester Bestandteil der amerikanischen Küche. In Deutschland heißen Cranberries auch Moos- oder Kranichbeeren. Cranberries sind mit den kleineren Preiselbeeren verwandt.

Cranberries: gesunde Früchte

Cranberries besitzen antibiotisch wirkende Inhaltsstoffe, die Harnwegserkrankungen bei regelmäßigem Verzehr reduzieren bzw. vorbeugen sollen. Verantwortlich dafür ist der sekundäre Pflanzenstoff Proanthocyamid. Zudem beinhalten Cranberries die Antioxidanzien Anthocyamin und Vitamin C, die freie Radikale unschädlich machen und Zellschäden entgegen wirken. Die Samen enthalten Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin E.

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