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Eier kochen: Tipps für das perfekte Frühstücksei

Weichgekochtes Frühstücksei
Das perfekt weichgekochte Frühstücksei ist unter anderem von der Eigröße und der Temperatur abhängig.
Wachsweich oder hart gekocht: Wie mögen Sie Ihr Frühstücksei am liebsten? Hier erfahren Sie, was es beim Eierkochen zu beachten gibt.

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Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob Sie Ihr Frühstücksei lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugen, beträgt die Kochzeit zwischen 3 und 12 Minuten. Die folgenden Zeiten geben eine grobe Richtlinie:

  • 3 bis 4 Minuten: Flüssig  Eigelb und Eiweiß sind noch sehr flüssig
  • 5 bis 6 Minuten: Weich  weiches Eigelb mit leicht weichem Eiweiß
  • 7 bis 8 Minuten: Wachsweich – cremiges Eigelb mit festem Eiweiß
  • 9 bis 12 Minuten: Hartgekocht – festes, krümeliges Eigelb mit festem, schnittfähigem Eiweiß

Die genaue Garzeit kann sehr variieren, da sie abhängig von Größe, Gewicht und Temperatur der Eier ist. Zwischen den Eiergrößen S bis L kann sich das Gewicht bis zu 40 Gramm unterscheiden – generell gilt: je größer das Ei, desto länger ist die Kochzeit.

Möchten Sie mehrereEier gleichzeitig kochen, sollten sie am besten gleich groß sein, damit auch der gewünschte Garzustand später einheitlich ist. Außerdem gilt: Je mehr Eier Sie auf einmal kochen, desto stärker kühlt sich das Kochwasser ab und desto länger müssen die Eier gegart werden. Auch Eier, die direkt aus dem Kühlschrank kommen, benötigen länger. Deshalb ist es am besten, sie vorher herauszunehmen und auf Zimmertemperatur erwärmen zu lassen.

Eier richtig kochen – so geht‘s

  • Nehmen Sie die Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank und bringen Sie in der Zwischenzeit einen Topf mit Wasser zum Kochen.
  • Sind die Eier zimmerwarm, lassen Sie sie einzeln auf einem Esslöffel ins sprudelnd kochende Wasser gleiten.
  • Kochen Sie die Eier je nach gewünschter Garstufe zwischen 3 und 12 Minuten.
  • Nehmen Sie den Kochtopf vom Herd und gießen Sie das Kochwasser vorsichtig ab. Schrecken Sie die Eier kurz mit kaltem Wasser ab. Nur hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden. Bedenken Sie: Je länger Sie Ihr Frühstücksei abschrecken, desto fester werden Eiweiß und Eigelb im Inneren.

Eier anstechen: Wichtig für den Garprozess?

Es wird gerne behauptet, dass man das Aufplatzen der Eier beim Kochen durch das Anstechen der Schale vermeiden kann. Der kleine Pieks soll dabei helfen, den Druck im Inneren des Eies entweichen zu lassen. Doch der Erfolg dieser Methode lässt zu wünschen übrig, weshalb Sie das Anstechen auch getrost lassen können.

Eier kochen
Achten Sie beim Kochen mehrerer Eier auf eine ähnliche Größe.
© Silke Zander

Damit die Eier beim Kochen nicht platzen: das hilft wirklich

  • Nehmen Sie die Eier ein paar Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank, um sie vorher auf Raumtemperatur zu erwärmen.
  • Wenn Sie Ihr Frühstücksei hartgekocht haben möchten, können Sie es bereits in den unerhitzten Kochtopf legen und mit dem Wasser langsam aufkochen. Das verringert einen Temperaturschock. Gleichzeitig verkürzt diese Methode die Garzeit ein wenig, sobald das Wasser anfängt zu kochen.
  • Erste Hilfe bei geplatzterEierschale: Etwas Essig oder Salz im Wasser sorgt dafür, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt und nichts mehr ausläuft.

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