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Die besten Tipps gegen trockenes Haar

Ihr Haar ist alles andere als eine Glanz-Partie? Jetzt ist Schluss mit der matten Matte: Ein bisschen Know-how, die richtige Pflege, und schon wird trockenes Haar wieder geschmeidig und glänzend.

Spröde, störrisch, strapaziert und ohne Glanz – das alles sind Attribute für trockenes Haar. Allerdings welche, von denen wir uns möglichst schnell verabschieden wollen. Seidiges Haar, das mit unserer Laune um die Wette glänzt, klingt da schon besser. Aber wie kommen wir da hin? Und was macht die Haare überhaupt so trocken?

Ursachen für trockenes Haar
Trockenes Haar ist nicht selten eine Frage der falschen Pflege, denn meistens fehlt es an Fett und Feuchtigkeit. Die gute Nachricht: Beides lässt sich durch spezielle Pflegemittel ausgleichen. Es kann aber auch sein, dass die Talgdrüsen der Kopfhaut von Natur aus zu wenig Fett produzieren oder äußere Einflüsse wie starke Sonnenbestrahlung, Salzwasser und häufiges Colorieren das Haar ausgelaugt haben. Dann ist die richtige Pflege natürlich doppelt wichtig.

Probleme durch trockenes Haar
Trockenes Haar ist widerspenstig und glanzlos. Schuld trägt die Schuppenschicht der Haare: Sie steht borstig ab, Licht kann nicht reflektiert werden, der Glanz bleibt aus. Trockenes Haar sieht außerdem nicht nur strohig aus, es fühlt sich auch so an. Weiteres Problem ist, dass das Austrocknen der Haare, genau wie das der Haut, mit zunehmendem Alter noch gesteigert wird. Je älter wir werden desto mehr müssen wir also aktiv unsere Feuchtigkeits-Depots auffüllen. Pflegen, pflegen und nochmals pflegen lautet die Devise.

Die richtige Pflege für trockenes Haar
Tenside, also die Schaumbilder in Shampoos, trocknen das Haar aus. Deswegen sind in Produkten für trockenes Haar möglichst wenig klassische Tenside enthalten. Als Ausgleich wird Kokosbetain in hoher Konzentration verwendet, eine reinigende Substanz aus Fettsäuren von Kokosnüssen. Auch der Anteil an pflanzlichen Ölen und Silikonen ist hoch. Sie umhüllen das Haar wie ein Film – abstehende Hornschuppen haben keine Chance mehr! Gesundes Haar enthält im Innern rund zehn Prozent Feuchtigkeit, die bei trockenem Haar zu schnell verloren geht. Algen und Meeresmineralien, aber auch natürliches Aloe Vera können diese Feuchtigkeitsdepots im Handumdrehen wieder auffüllen und sind deshalb in vielen Haarwaschmitteln für trockenes Haar enthalten. Ein ebenso beliebter Wirkstoff für die spezielle Pflege für trockenes Haar ist Eiweiß. Es ist mit dem Haarbaustein Keratin verwandt und macht schnell geschmeidig. In Shampoo, Conditionern und Kuren für trockenes Haar sollte also eine gute Mischung aus Proteinen, Feuchtigkeits-, und Fettsubstanzen enthalten sein.

Widerspenstig war gestern. Heute glänzt das Haar mit uns um die Wette
Widerspenstig war gestern. Heute glänzt das Haar mit uns um die Wette

Was kann man sonst noch gegen trockenes Haar tun?
Ist das Problem mit ein bißchen Pflege nicht getan, helfen regelmäßige Kopfmassagen. Was einem Todesstoß für fettiges Haar gleichkäme, ist für trockenes Haar genau das Richtige: Die Talgproduktion wird angekurbelt, die Durchblutung auf Trab gebracht. Auch regelmäßiges Bürsten vom Ansatz bis in die Spitzen hilft, trockenes Haar geschmeidiger zu machen. Denn mit jedem Bürstenstrich von der Kopfhaut aus gerät Talg in die Haarlängen und sorgt dort für mehr Glanz. Wichtig: Schützen Sie trockenes Haar unbedingt vor zu viel Hitze, die trocknet nur noch mehr aus. Zu guter Letzt sollten Sie zu häufiges Haarewaschen verhindern – denn jede Wäsche bedeutet Stress für trockenes Haar. Drei Haarwäschen pro Woche reichen völlig aus.

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