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Die besten Tipps gegen unreine Haut

Aus der Pubertät sind Sie längst raus, und trotzdem haben Sie unreine Haut? Das nervt! Wir versprechen zwar keine Wunder, aber wir kennen ein paar Tricks, mit denen Sie ihre Problemhaut in Richtung samtweiche Pfirsichhaut lenken können.

Gele, Lotionen, Pflaster, Cremes, Abdeckstifte, Pads, Masken: Die Liste der Hoffnungsträger im Kampf gegen unreine Haut scheint endlos. Die Kosmetikhersteller versprechen viel – doch können Sie tatsächlich Abhilfe schaffen oder sogar helfen, unreiner Haut vorzubeugen? Ja, zumindest in gewissem Maße. Aber was kann man neben der richtigen Pflege noch gegen unreine Haut tun – und woher kommen sie überhaupt, die roten, schwarzen und weißen Punkte?


Ursachen für unreine Haut
Der Klassiker unter den Ursachen für unreine Haut sind Hormon-Schwankungen. Denn hormonelle Veränderungen im Körper, sei es in der Pubertät oder später in der Schwangerschaft, bewirken fettige Haut und eine erhöhte Talgproduktion (Seborrhoe). Durch die gleichzeitig auftretende Verhornungsstörung verstopfen die Poren, der Talg kann nicht frei austreten, es kommt zu Pickeln und Mitessern. Unreine Haut ist aber auch stark von den Erbanlagen abhängig. Durch Stress können antibakterielle Substanzen in der oberen Hornschicht vermindert werden und so zusätzlich als Türöffner für unreine Haut fungieren. Und auch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antidepressiva kann unreine Haut fördern.

Probleme durch unreine Haut

Unreine Haut kann im Erscheinungsbild sehr unterschiedlich sein. In jedem Fall glänzt die Haut stark, ist großporig und neigt zu Pickeln und Mitessern. In härteren Fällen bilden sich aber auch Papeln und Pusteln, dann spricht man von Akne. Viele Menschen neigen auch zu so genannter Mischhaut, das heißt, sie haben eine fettige T-Zone (Stirn, Nase, Kinn), die anfällig für Unreinheiten ist, dafür aber eine trockene Wangenpartie. Heilen die Pickel ab, hinterlassen sie oft unschöne Narben. Dadurch sieht unreine Haut schnell ungepflegt aus, obwohl sie nichts mit mangelnder Hygiene zu tun hat.

Was man gegen unreine Haut tun kann
Das Wichtigste vorweg: Pickel und Mitesser niemals ausdrücken. Auch wenn es kurzzeitige Wirkung zeigt, Mitesser scheinbar verschwinden und Pickel ihre eitrige Spitze verlieren: Das Herumquetschen an verstopften und entzündeten Poren fördert nur noch mehr deren Bildung und führt letztendlich zur Vernarbung der Haut. Wer an seiner Ernährung drehen, sich fettärmer ernähren und auf Schokolade verzichten kann, sollte das tun. Ob sich dadurch das Hautbild verbessert, ist allerdings bis heute nicht endgültig nachgewiesen. Grundsätzlich tut eine gesunde und ausgewogene Ernährung dem Körper aber immer gut.

Pfirsichhaut statt Pickel muss kein Traum bleiben - mit ein paar kleinen Tricks sind sie gut aufgeklärt
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Die richtige Pflege für unreine Haut
Um unreine Haut richtig zu pflegen, ist es wichtig, Produkte zu benutzen, die in ihrer Wirkung aufeinander abgestimmt sind. Die so genannte “Systempflege”. Dabei muss nicht jeder zwangsläufig auf eine Anti-Pickel-Pflegeserie zurückgreifen. Bei leichten Unreinheiten reicht manchmal schon eine leichte Feuchtigkeitspflege aus. Ist unreine Haut allerdings vom hartnäckigen Kaliber, können nur spezielle Produkte geplagte Haut lindern. Hierbei fallen ein paar Wirkstoffe auf, die man in den meisten Produkten für unreine Haut findet. Dazu gehört der entzündungshemmende Kamillenwirkstoff Bisabolol, Salizylsäure und Alkohol, die beide antibakteriell wirken und die Haut entfetten, und Zink, das eine austrocknende Wirkung hat. Unreine Haut glänzt oft übermäßig, eine gründliche Reinigung mit hautneutralen Waschmitteln (pH-Wert bei 5,5) entfettet die Haut aber schnell und nimmt ihr den Glanz. Am besten eignen sich dafür alkoholhaltige Syndets, also Waschaktive Substanzen die z.B. in Lotionen stecken, die hautschonender sind als Seife. Zur Pflege sind leichte Emulsionen sinnvoll. Wer zweimal die Woche eine Maske zur Desensibilisierung aufträgt, bringt unreine Haut wieder ins Gleichgewicht.

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