Plötzlich verschwindet die Donau und taucht erst 12 Kilometer weiter wieder auf, der Uhu ruft aus dem mystischen Wald und am Felsen des Donautals wächst das Steinröschen – diese geheimnisvolle Landschaft bestimmt den Naturpark Obere Donau und will von Wanderern und Radfahren erobert werden.An manchen Tagen verfangen sich die weißen Wattewolken in den tief eingeschnitten Tälern des Naturparks Obere Donau. Dann schauen nur noch die höchsten Felsenköpfe, die wie die Täler mit Fichten- und Buchenwald bewachsen sind, heraus und trotzdem ist genau dann der Ausblick von oben einfach zauberhaft. Sobald sich diese mystisch anmutende Situation auflöst, tauchen die geheimnisvollen Burgen, Schlösser sowie Ruinen und die Wachholder- und Holzwiesen im Blickfeld auf. Dann wird auch die volle Schönheit der bewaldeten Taleinhänge der Donau und ihrer Seitentäler deutlich.
Der Drachenfels gilt als Wahrzeichen des Siebengebirges und ist bietet seinen Besuchern eine Ruine, ein Schloss und einen Mythos. Zur Herbstzeit macht der Aufstieg durch die farbenfrohe Landschaft besonders Spaß.Laut Nibelungensage ist der Drachenfels der Ort an dem Siegfried einen Drachen erschlagen haben soll, anschließend in dessen Blut badete und dann unverwundbar wurde. Mit diesem Mythos befasst sich die Nibelungenhalle, welche sich auf der Hälfte der Strecke zum Drachenfels befindet. Hier kann in der Drachenhöhle ein Drache aus Stein bestaunt werden.
Wein, Kastanien, Musik und Filme stehen im Herbst in den Schweizer Städten im Mittelpunkt. Hier eine Auswahl an Tipps für alle, die Lust auf ein paar Städtetrips im Herbst haben.