Warum viel Geld für ein Hotelzimmer ausgeben, wenn man in einer Stadt zu Besuch und den ganzen Tag unterwegs ist? Schön haben will man es natürlich trotzdem. Und genau diesen beiden Ansprüchen werden immer mehr Hotels gerecht.
Besonders witzig: das Konzept der "Superbude" in Hamburg (siehe oben), einer Mischung aus Hotel, Hostel und Lounge in der Nähe des Hamburger Hautpbahnhofs. Ein Doppelzimmer gibt es ab 59 Euro, ein Bett im Mehrbettzimmer ab 16 Euro. Die Zimmer sind in sechs verschiedenen Farben eingerichtet und Platz nimmt man auf zu Hockern umgebauten Astra-Bierkisten. Fahrräder, Skyphone, Nintendo Wii und Nintendo DS kann man günstig mieten. Und eine Bühne für Supertalente bietet die "Superbude" auch: bei regelmäßigen Events dürfen junge "Poeten & Trompeten, Dancer & Lancer, Singer & Swinger" ihr Können präsentieren.
www.superbude.de
Ebenfalls designorientiert aber etwas klassischer eingerichtet ist das brandneue "Motel One", das in München ganz zentral am Sendlinger Tor liegt. Von dort aus kann man in wenigen Minuten zum Marienplatz oder zum Viktualienmarkt schlendern. Ein DZ kostet ab 84 Euro und im Zimmer der Eltern darf ein Kind bis 12 Jahre sogar kostenlos übernachten.
www.motel-one.de
Wer seine Lieblingsjeans nicht mal zum Schlafen ausziehen möchte, liegt im "25hours Hotel Frankfurt tailored by Levi's" genau richtig. Zimmer gibt es in den Größen M, L und XL, Doppelzimmer ab 90 Euro. Und so wie die Jeansmode sich in den letzten Jahrzehnten veränderte, präsentieren sich auch die Zimmer im 40er, 50er oder 60er Jahre-Look. Den passenden Soundtrack kann man übrigens selber mitbringen: jedes Zimmer bietet ein Soundsystem für den eigenen iPod und kostenlosen Internetzugang. Besonderes Highlight: Wer life Musik machen möchte, reserviert sich den "Gibson Session Room" - einen professionell eingerichteten Proberaum, in dem man sich musikalisch austoben kann.
www.25hours-hotels.com
