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Neuheiten & Trends Erstes Luxushotel in Slowenien

Nur zwei Stunden von Venedig entfernt liegt der slowenische Küstenort Portoroz. Dort eröffnete das "Kempinski Palace Portoroz" - und setzte neue Maßstäbe für den Tourismus des Landes
Neuheiten & Trends: Erstes Luxushotel in Slowenien
Neuheiten & Trends: Erstes Luxushotel in Slowenien

Urlaub, Adria, Sophia Loren - bei diesen Schlagworten denkt man sofort an Italien. Dabei gibt es auch einige Kilometer weiter östlich einen Ort, der dieser Aufzählung gerecht wird: der Küstenort Portoroz in Slowenien. In dessen historischem Grandhotel verbrachten in den 60er Jahren Berühmtheiten wie Orson Welles, Yul Brunner, Adriano Celentano, Marcello Mastroianni oder Sophia Loren ihren Urlaub. Später musste das Haus schließen - und erstrahlte nun nach langem Dornröschenschlaf und aufwendiger Sanierung als "Kempinski Palace Portoroz" in neuem Glanz.

"Vor der Instandsetzung stand das Haus zwar unter Denkmalschutz, aber seit 20 Jahren leer", erläutert Hoteldirektor Thies-Christian Bruhn die Ausgangslage. "An den Wänden prangten Graffitis, in manchen Räumen stand Wasser und Jugendliche hatten in den Räumlichkeiten wilde Parties gefeiert." Kein Wunder, dass die Sanierungsarbeiten letztendlich fünf Jahre in Anspruch nahmen. Aber der zeitliche und finanzielle Aufwand haben sich gelohnt: als erstes Hotel des Landes wurde das Haus mit der Fünf-Sterne-Superior-Kategorie ausgezeichnet.

Der historische Teil des Hotels und die Gartenanlage wurde aufwändig instand gesetzt und durch einen modernen Hotelanbau mit weiteren Zimmern, Pool und einem 1.500 Quadratmeter großen "Kempinski Rose Spa" erweitert, dessen Name sich an den Ortsnamen Portoroz - "Hafen der Rosen" - anlehnt. Auf zwei Etagen sind hier zehn Behandlungsräume, eine Finnische Sauna, ein Aromadampfbad, ein Hamam, Jacuzzi, Ruheräume, ein Rasulbad sowie ein Behandlungsraum für Zwei untergebracht, in dem Paare oder Freunde gemeinsam Massagen genießen und relaxen können. Verwendet werden hochwertige Produkten der karibischen Pflegelinie Ligne St. Barth und des französischen Labels Carita.

An die illustren Gäste vergangener Zeiten erinnert das elegante Restaurant "Sophia" im alten Palace, ein à-la-Carte Gourmetrestaurant mit mediterran-italienischen Gerichten, in dem neben internationalen auch slowenische Weine ausgeschenkt werden. Puristisch modern und mit weißen Ledersofas eingerichtet, präsentiert sich dagegen das Restaurant "Fleur de Sel" mit regional inspirierter Küche. Alle Restaurants des Hotels bietet auch Plätze im Freien.

Wer mag, genießt nach dem Dinner einen Drink mit Blick aufs Meer oder legt sich - statt Kinobesuch - auf gemütliche Betten in den Hotelgarten. Denn dort werden regelmäßig Filme auf einer großen Open-Air-Leinwand gezeigt. Eine Idee, die Sophia Loren sicher gefallen würde. Bis Portoroz so bekannt wird wie sie, sollte man sich das neue Urlaubsziel auf jeden Fall merken.

Tipps zur Anreise:

Adria Airways fliegt von Frankfurt, München, Wien und Zürich direkt in die slowenische Hauptstadt Ljubiljana (eine Autostunde vom Hotel entfernt). Außerdem fliegt Air Dolomiti von München aus nach Triest. Mit dem Auto braucht man von München und Wien aus etwa fünf Stunden.

Mehr Infos auf der Hotel-Website:
www.kempinski-portoroz.com

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