Genau wie das Château Maurgaux ist das Château Lafite Rothschild eines der berühmtesten Weingüter der Welt. Es befindet sich in Pauillac und ist mit über 178 Hektar Landbesitz wirklich beeindruckend. Außergewöhnlich ist auch, dass der Name „Lafite“ bereits 1234 schriftliche Erwähnung fand: Ein gewisser Gombaud de Lafite war Abt in einem Kloster in Norden Paulliacs. Seit dem 14. Jahrhundert ist Lafite auch als Lehnsgut verzeichnet, was vermuten lässt, dass es auf diesen Ländereien schon lange Rebstöcke gab.
Allerdings wurde der Weg des ruhmreichen Weins erst durch die Familie Ségur geebnet. Die Verwaltung des Châteaus durch die Familie fand während der Herrschaft von Robespierres ein jähes Ende. Es folgte ein Besitzer aus Holland, bis schließlich 1868 der Baron James de Rothschild das Weingut ersteigerte und es so zu dem Namen Château Lafite Rothschild kam. Auch nach unzähligen Rückschlägen, unter anderem diverse Reblausplagen und der Zweite Weltkrieg, hat der Wein nicht an Qualität verloren. Im Gegenteil: die Weine kosten je nach Sorte und Jahrgang zwischen 600 und 2.000 Euro. Interessierte Weinliebhaber haben auf dem Château die Möglichkeit eine Führung inklusive Weinverkostigung zu erleben. Eine Reservierung ist erforderlich.
: Das Château Lafite Rothschild ist von Anfang August bis Ende Oktober geschlossen.
Wenn sich am Wochenende eine Schlange im Ostertor bildet, dann vorm „Don Carlos“. Das Restaurant ist mit seinen spanischen Spezialitäten beliebt bei seinen Gästen.Auch unter der Woche empfiehlt sich eine vorherige Reservierung, denn das spanische Restaurant „Don Carlos“ ist zu fast jeder Tageszeit gut besucht. Zu empfehlen sind die Plätze direkt am Fenster. Hier kann man das bunte Treiben auf dem Ostertorsteinweg beobachten. Im Sommer werden auf dem Bürgersteig zusätzlich einige Sitzplätze geschaffen.
Die Bremer lieben ihren Bürgerpark und wissen das angrenzende „Haus am Walde“ als Ausflugsziel zu schätzen.Nach dem Vorbild der englischen Gärten wurde der Bürgerpark Bremen angelegt. Der Park beginnt kurz nach dem Hauptbahnhof und endet beim „Haus am Walde“. Das Lokal selbst teilt sich in einen Restaurant- und Biergarten-Bereich ein.
Mitten in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig befindet sich das ungewöhnliche Hotelkonzept „Paris Syndrom“. Hier ist nichts wie es scheint. Als Paris Syndrom wird das Phänomen bezeichnet, welches häufig chinesische Touristen ereilt, die vom Ort Paris enttäuscht werden, da ihre Vorstellungen anders waren. Eine Art negativer Kulturschock. Und genau mit diesem Krankheitsbild spielt auch das Hotel Paris Syndrom. Jedoch will der Künstler Jun Yang mit seinem konzipierten Hotelzimmer den Gästen neue Entdeckungen möglich machen.
Im Boutique-Hotel „La Maison“ wird auf Geborgenheit gesetzt. Passend dazu der familiäre Standort Schwabing.Wer in München lebt, der will nach Schwabing ziehen. Hier sind die Wohnungen zwar mitunter am teuersten, aber die Umgebung spricht für sich: kleine, individuelle Geschäfte, Bars und Restaurants. Ganz in der Nähe liegt der englische Garten und die Innenstadt ist auch nicht weit entfernt. Doch nicht nur Münchner fühlen sich in diesem besonderen Viertel wohl, sondern auch Touristen.
Das Familienhotel „Classico“ überzeugt durch zentrale Lage, liebevoll eingerichtete Themenzimmer und integriertem Restaurant sowie Kaffeehaus.Direkt am Marktplatz mit Blick auf das Rathaus liegt das „Hotel Classico“. Um Bremen zu erkunden, ist dies wohl der ideale Ausgangspunkt. Die Stadtmusikanten warten auf der gegenüberliegenden Seite, die Schlachte ist fußläufig zu erreichen und das Hotel liegt mitten in der Innenstadt.
In der Hansestadt an der Weser gibt es viel zu sehen und ein Designhotel der besonderen Art: das „ÜberFluss“. Für die Gestaltung der Innenräume waren die Concrete Architectural Associates Amsterdam verantwortlich.Die Fassade des Hotels „ÜberFluss“ orientiert sich an der Linienführung der Patrizierhäuser, die das Designhotel umrahmen. Das Spiel zwischen Historie und Moderne ist auch im Inneren gelungen. So finden sich zum Beispiel im Spa-Bereich die beim Bau entdeckten Teile der Bremer Stadtmauer wieder.