Périgord, wie die Dordogne früher bezeichnet wurde, ist das nördlichste der fünf Aquitanischen Departments und bekannt für wunderschön grüne Landschaften, mittelalterliche Dörfer, imposante Burgruinen und rustikale kulinarische Highlights. Spannend sind unter anderem die prähistorische Höhle von Lascaux mit ihren Höhlenmalereien oder die vielen mittelalterlichen Burgen, wie beispielsweise Castelnaud.
Hat man etwas mehr Zeit in der Dordogne, bietet sich das mittelalterliche Dorf Sarlat für einen Stopp an: Die Hauptstadt des Perigord-Nord liegt malerisch in einer Talsenke und bezaubert mit ihrer gut erhaltenen Altstadt aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Neben den geschichtlichen Sehenswürdigkeiten lockt die Dordogne auch mit einer exzellenten Küche.
Anspruchsvolle Gaumen werden mit Gerichten wie den Pommes de Terre Sarladais (in Gänsefett gebratene Kartoffeln mit Knoblauch und Petersilie), der Gänseleber oder den exquisiten schwarzen Trüffel-Gerichten verwöhnt. Natürlich spielt auch der Wein in dieser Region eine wichtige Rolle. Zu empfehlen ist einer der Bergerac-Weine, die wunderbar zu Gänse- und Entengerichten schmecken.
: Wegen der Touristenscharen im Juli und August sollte man die Dordogne in der Vor- oder Nachsaison besuchen.
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