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Schlafzimmer im Sommer kühlen: Die besten Tipps

Graues Bett unter einer Dachschräge mit Fenster
Helle Farben, Abdunklung vor den Fenstern und wenig Schnickschnack: Ihr Schlafzimmer unterm Dach sollten Sie im Sommer so schlicht wie möglich halten und auf Naturmaterialien und leichte Textilien setzen. Hier: Bett "Malmö" und Bettwäsche aus Baumwoll-Satin "Happy" aus der SCHÖNER WOHNEN-Kollektion.
© SCHÖNER WOHNEN-Kollektion
Damit wir auch bei hohen Temperaturen entspannte Nächte haben, sollte im Schlafzimmer ein angenehmes Klima herrschen. Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt, die auch ohne Klimaanlage den gewünschten Effekt bringen.

Artikelinhalt

Tipps für ein kühles Schlafzimmer bei Hitze

Alle Wohntextilien durch Leinen ersetzen

Greifen Sie bei Bettwäsche im Sommer zu Leinen. Dieser altbewährte Stoff ist durch seine Webung besonders luftdurchlässig und lässt Ihre Haut auch bei Hitze atmen. Alternativ sind auch leichte Baumwoll-Laken angenehm.

Für freie Flächen sorgen und Wohnaccessoires verstauen

Reduzieren Sie Ihre Einrichtung auf das Nötigste. Jedes zusätzliche Deko-Element kann den Raum zusätzlich aufwärmen. Verstauen Sie Elektrogeräte, Teppiche und zusätzliche Decken.

Viele Pflanzen aufstellen für ein besseres Klima

Großblättrige Pflanzen sorgen für angenehmere Temperaturen im Schlafzimmer. Eine größere Pflanzengruppe kann ihr natürliches Ökosystem optimal entfalten und für eine bessere Luftfeuchtigkeit sorgen.

Nasse Tücher aufhängen

Hängen Sie feuchte Tücher rund um Ihr Bett auf. Die Verdunstungskälte sorgt nicht nur für eine höhere Luftfeuchtigkeit, auch das Raumklima verbessert sich und man schwitzt nicht so viel. Füllen Sie auch Ihre Wärmflasche mit kaltem Wasser oder sogar Eiswürfeln für eine herrlich kühlende Wirkung unter der Bettdecke.

Schlafutensilien in den Kühlschrank stecken

Klingt skurril, wirkt aber: Packen Sie Ihre Schlafutensilien wie Bettlaken, Schlafanzug und Schlafmaske morgens in den Kühlschrank. Dann lässt es sich abends in wunderbar erfrischende Laken schlüpfen.

Bett mit Leinenbettwäsche, dahinter Wand aus Holz, Pflanze und Beistelltisch
Leinen ist das Material für sommerliche Bettwäsche – luftig, leicht und herrlich natürlich. Hier: Bio-Leinenbettwäsche von Naturalmat
© Jon Day Photography

Für Durchzug sorgen

Wenn es in der Nacht ein wenig abgekühlt ist, sorgen Sie einmal für Durchzug in der Wohnung und öffnen Sie alle Fenster und Türen, damit die Luft das Schlafzimmer abkühlen kann. Tipp: Ein Ventilator kann den Effekt noch verstärken, denken Sie bei lauten Geräten aber an die Nachtruhe.

Schlafräume tagsüber abdunkeln

Damit sich die Schlaf- und Kinderzimmer über den Tag so wenig wie möglich aufheizen, sorgen Sie tagsüber schon für Abdunklung, zum Beispiel mit Plissees, Rollläden oder Thermo-Vorhängen. 

Schlafzimmer mit Farben kühl halten

Wer seine Wohnung in der obersten Etage eines Hauses hat oder ein Zimmer im Dachgeschoss, steht vor der Herausforderung, diese Räume kühl zu halten. Da Farben unser Temperaturempfinden beeinflussen, sollten Sie bei der Raumgestaltung bewusst Farben an den Wänden, Böden und bei Textilien wählen, die gegen Sommerhitze wirken. Prinzipiell sind helle Wände und Flächen besonders vorteilhaft, da sie die Sonne reflektieren und verhindern, dass sich der Raum aufheizt. Helles Beige oder gräuliche und helle Töne haben zum Beispiel eine kühlende Wirkung.

Abendroutine im Sommer: Die 7 wichtigsten Schritte

  1. Vor dem Schlafengehen nasse Tücher aufhängen
  2. Abends nur leicht essen
  3. Auf dem Lautsprecher oder Kopfhörer kühlende Geräusche wie Regen anstellen
  4. Wohntextilien aus Leinen nutzen
  5. Schlafutensilien in den Kühlschrank legen
  6. Wärmequellen wie Fernseher und andere Elektrogeräte ausschalten
  7. Leichte Schlafkleidung aus atmungsaktiven Stoffen tragen

Welche Temperatur ist ideal zum Schlafen?

Die ideale Temperatur für Ihr Schlafzimmer liegt zwischen 16 und 18 Grad. Das ist aber in heißen Sommernächten kaum möglich. Die Raumtemperatur sollte bestenfalls die 20 Grad nicht überschreiten, damit der Schlaf erholsam bleibt. Bei Temperaturen unter 15 Grad kann es schwierig sein, die eigene Körpertemperatur zu halten, da der Körper mehr Energie aufwenden muss.

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