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Fotosafari: Kegelrobben auf Helgoland beobachten

17.10.2011 Bei einer Safari denkt man ja zuerst an Löwen, Nashörner oder Elefanten. Aber wozu in die Ferne schweifen? Direkt vor der Haustür auf den Helgoländer Dünen kann man wilde Kegelrobben vor die Kameralinse bekommen.

Die kleinen Robben sehen einfach putzig aus: Mit ihrer kegelförmigen Figur sind sie an Land relativ unbeweglich, dafür im Wasser pfeilschnell. Und eines ist ganz besonders an ihnen: Diese großen, dunklen Knopfaugen, die einen rühren und das Herz erwärmen. Wenn die Robben am Strand liegen, sich sonnen und gemütlich mit der Flosse den Bauch kratzen, haben sie sogar etwas Menschliches an sich. So süß sie auch sind: Kegelrobben sind keine Kuscheltiere, sondern Meeresbewohner, denen man mit respektvollem Abstand begegnen sollte.

Kegelrobben - runde Mutter mit noch schlankem Jungtier. Fotos (inkl. obiges): A. Lampe
Kegelrobben - runde Mutter mit noch schlankem Jungtier. Fotos (inkl. obiges): A. Lampe

Der Robbenbestand erholt sich seit geraumer Zeit wieder, und Mütter bringen ihre Jungen auf der in der Nordsee gelegenen Helgoländer Düne wieder regelmäßig zur Welt. Im Januar diesen Jahres wurde “Arne” als 100. Kegelrobbenbaby gefeiert.

Wer die Jungtiere einmal aus nächster Nähe beobachten und ablichten möchte, bucht in den Wintermonaten eine individuelle Fotosafari, denn in dieser Zeit kommen sie zur Welt. Unter fachkundiger Anleitung kann man die innige Nähe zwischen Müttern und Robbenbabys erleben und dabei allerlei Interessantes über die Meeresbewohner erfahren.

Helgoland und die benachbarte Düneninsel. Foto: TASH
Helgoland und die benachbarte Düneninsel. Foto: TASH

Mehr Informationen zur Fotosafari von November bis Januar auf www.lamar-reisen.de

Mehr Informationen über Helgoland und Übenachtungen auf www.helgoland.de

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