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Sandskulpturen zum Staunen

Was die Meister des Sandskulpturenbaus aus einfachem Strandsand zaubern, grenzt schon fast an Wunder. Ob im südlichen Italien am Meer oder hierzulande in der Bundeshauptstadt: Sandskulpturen-Festivals sind immer eine Reise wert.

13. “Worldmaster SandSkulpturen” in Italien

Eine beschauliche Stadt in Italien sorgt im August für Aufsehen: Zur Weltmeisterschaft im Sandskulpturen-Bau kommen Bildhauer, Kunststudenten und Sandbauer aus aller Welt am Strand von Cervia, in der Nähe von Rimini, zusammen. Zehn Mannschaften, unter anderem aus den USA, Kanada, Spanien, Indien und Belgien, treten an und wetteifern um das schönste Gebilde aus Sand. Das diesjährige Motto: “Träume und Halbträume”. Das beste Werk wird am 10. August 2010 prämiert und kann zusammen mit den anderen Arbeiten bis Mitte September bestaunt werden.

In mühevoller Kleinstarbeit entstehen die bis zu acht Meter hohen Sand-Gebilde.
In mühevoller Kleinstarbeit entstehen die bis zu acht Meter hohen Sand-Gebilde.

Weitere Informationen gibt es auf: www.original-italienisch.de

“Sandsation” in Berlin

Noch bis Ende August findet in Berlin das achte internationale Sandskulpturenfestival, unter dem Motto “Kopf im Sand”, statt. Wenn in Italien noch eifrig gebaut wird, steht der diesjährige Sieger hierzulande bereits fest: Der Sandskulpturenpreis 2010 ging nach Russland, an das Werk “I listen, I hear, I speak” von Pavel Mylnikov. Die Siegerfigur stellt einen zerstörten, antiken Kopf dar und spiegelt das Böse auf der Welt wider: “Wer zu viel Schlechtes hört und sieht und sich traut, die Wahrheit zu sagen, wird daran zerbrechen”, so der Künstler.

Sandskulpturen in Berlin: Pavel Mylnikov vor der Sieger-Skulptur
Sandskulpturen in Berlin: Pavel Mylnikov vor der Sieger-Skulptur

Alle Wettbewerbsskulpturen sind noch bis zum 29. August auf dem Sandsation-Gelände an der O2 World in Berlin-Friedrichshain zu sehen.

Öffnungszeiten: 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 23 Uhr
Preis: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro
www.sandsation.de

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