Anzeige

Küche organisieren: So schaffen Sie Ordnung

Totale auf eine schön organisierte Küche mit Küchenzeile und Esstisch
© G+J Living Digital
Konstant für Ordnung in der Küche zu sorgen, ist gar nicht so einfach. Gerade in den Schränken wimmelt es häufig von Mehl in den Ecken, Gummibändern auf der einen Seite und Plastiktüten auf der anderen. Wir geben Tipps, wie Sie Ihre Küche besser organisieren.

Artikelinhalt

Ausmisten und sortieren

In der Küche befindet sich häufig allerlei, das wir schon lange nicht mehr brauchen oder vergessen haben. Schubladen und Schränke misten wir daher radikal aus. Das gilt auch für die Krimskramslade. Nur, was wirklich Verwendung findet, wird behalten. Gegenstände aus den Schränken sortieren wir um: Haushaltszeug findet auch im Abstellraum oder Allzweckschrank Platz. Kochhelfer wie Pfannenwender oder Kelle lassen sich schick an einer Magnetleiste über der Arbeitsplatte arrangieren. Anstelle einer Lade für Messer ist ein edler Messerblock für die Ablage geeignet. Legen Sie alles daran, die Küche einerseits zu organisieren und andererseits zu entleeren.

Dinge, die man wegwerfen, verschenken oder verkaufen kann: 

  • abgelaufene Lebensmittel 
  • Lebensmittel, für die man keine Verwendung mehr hat 
  • Einzelne Gläser, Tassen, Teller oder Bestecksets 
  • Doppelte oder unnütze Vasen 
  • Plastikdosen mit fehlendem Deckel 

Dinge, die man nicht griffbereit in der Küche braucht: 

  • Spargeltopf, Spaghettitopf, Fonduetopf
  • Küchengeräte wie Entsafter, Smoothiemaker, Sandwichmaker, Waffeleisen etc pp
  • das "gute" Geschirr
Frontaler Blick auf eine ordentliche Küchenzeile
© G+J Living Digital

Arbeitsflächen in der Küche sinnvoll nutzen

Die freien Arbeitsflächen in der Küche werden schnell zu Ablageflächen, auf denen sich allerlei unnützes Zeug sammelt. Das sorgt zum einen für einen ungemütlichen und unordentlichen Look, zum anderen muss man oft erst Flächen leerräumen, um dort wirklich arbeiten zu können. Unser Tipp: Genau überlegen, warum man was irgendwo stehen hat. Hat es einen sinnvollen Nutzen, dekorativen Zweck oder steht es einfach nur da, weil nirgendwo anders Platz dafür ist? Sie werden sehen: Manche Dinge werden ganz schnell verschwinden, weil Sie selbst keine Antwort darauf haben, warum sie dort stehen. 

Sämtliche Lebensmittel umfüllen

Nichts sorgt für mehr Unordnung in Küchenschränken als offenes Mehl oder Müslitüten, angefangene Reispackungen und halb verbrauchte Nusspäckchen. Außerdem verlieren Lebensmittel in offenen Verpackungen schnell ihr Aroma und werden ungenießbar. Füllen Sie trockene Lebensmittel wie Kaffee, Nudeln, Mehl, Hülsenfrüchte, Reis und Zucker einfach in Verpackungsgläser (es gibt für alle Größen unterschiedliche Behältnisse) und ordnen Sie sie nebeneinander an. Nebeneffekt: Sie verringern die Gefahr für Ungeziefer.

Beschriftete Vorratsgläser mit trockenen Lebensmitteln gefüllt
© G+J Living Digital

Der Küchenschrank braucht ein Ordnungssystem

Möchten sie dauerhaft Ihre Küchenschränke organisieren, brauchen diese ein System. Grundsätzlich sinnvoll: von unten nach oben sortieren: Was häufig gebraucht wird, sollte unten in den Hängeschränken auf Augenhöhe verstaut werden. Gerade Tassen, Gläser, Schüsseln und Teller brauchen eine griffbereite Höhe. Servierschalen, Salatschüsseln und Dessertschalen gehören nicht zu den meistgenutzten Dingen. In die unteren Schränke können Töpfe, Tupperware und Backformen gestellt werden. Schubladen eignen sich neben Besteck auch bestens für Kleinkram. Und auch Essensvorräte sollten thematisch geordnet werden: Backutensilien, Frühstückscerealien, Nudeln, Reis, Konserven und Einweckgläser, Tees und Snacks …

Darüber hinaus ist es nicht ratsam, Dinge irgendwo lose hineinzustellen. Am besten eignen sich Einsätze mit Fächern. So können Sie Kleinkram und große Utensilien sortieren. Offene Behälter für Gummibänder und Tiefkühlbeutel sowie größere Boxen für die Anordnung der Töpfe sind ideal. Küchenhelfer sollten vom Herd aus griffbereit sein, während Essgeschirr in der Nähe der Spülmaschine sinnvoll ist. Damit der Inhalt von Schubladen dort bleibt, wo er bleiben soll, lohnen sich Unterlagen. Mit diesen fällt außerdem die Reinigung leichter aus.

Geteiltes Bild mit offenem Vorhang links und geschlossenem Vorhang rechts vor der Abstellkammer
© G+J Living Digital

Abstellkammer selber machen

Die wenigsten Menschen besitzen eine Abstellkammer, weshalb sie Getränkekisten, Staubsauger und Wischmob in der Küche verstauen müssen. Damit das nicht superunordentlich aussieht, können Sie sich eine kleine “Abstellkammer” schaffen, indem Sie Regalbretter an der Wand befestigen und drum herum einen Vorhang aufhängen.

Weiterlesen?

Mehr zum Thema