Aus einem schönen Gardinenstoff und ein paar Ösen wird eine tolle Gardine, die sich einfach auf- und zuschieben lässt. Wir erklären, wie's funktioniert.
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Dieser Vorhang beweist: Auch Mischgewebe mit einem Anteil künstlicher Fasern kann eine natürliche Wirkung haben. Sein Vorteil ist, dass er weniger knittert als ein reines Naturprodukt. Ganz wichtig für die lässige Wirkung: Der Vorhang sollte leicht, darf aber auch bauschig auf dem Boden aufliegen.
- Stoff "Cantus", ca. 60 Euro/Meter, Ado Goldkante, www.ado-goldkante.de
- Tischchen "Newark", ca. 950 Euro, Flamant, www.flamant.com
- Stühle "Holmsel", ca. 30 Euro, www.ikea.de
Gardine mit Ösen selber machen: das brauchen Sie
- Stoffverbrauch: 1,5-fache Fensterbreite x Fensterlänge + 12 cm (gilt für Ado-Gardinenstoff, weil dabei kein unterer Saum nötig ist), sonst 20 cm mehr zuschneiden
- passendes Nähgarn
- Ringösen (z.B. Vorhangösen Click, 40 mm von Prym)
- Gardinenstange mit Befestigung
Gardine mit Ösen nähen: so wird's gemacht
Stoff passend zuschneiden, die Seiten jeweils zweimal 1,5 cm umschlagen, und absteppen. Die Ringösen im Abstand von ca. 20 cm nach Herstelleranleitung einsetzen, dabei rund 1 cm vom einen Seitenrand beginnen, 1 cm vom anderen Seitenrand enden. Befestigung der Gardinenstange an die Wand dübeln, Vorhang auf die Stange fädeln und die Stange in die Befestigung legen.