Leider wird die Qualität eines Polstermöbels erst nach Jahren offensichtlich, wenn nämlich die Federung nicht durchgesessen ist, wenn Komfortausstattung wie verstellbare Lehnen oder ausfahrbare Fußstützen noch einwandfrei funktionieren und wenn der Bezug keine größeren Verschleißerscheinungen aufweist. Auf folgende Qualitätsmerkmale sollten Sie beim Sofakauf achten.
Das Untergestell
Ein qualitativ hochwertiges Polstermöbel zeichnet sich durch ein solides Untergestell aus. Brühl zum Beispiel fertigt seine Untergestelle aus massiver Buche. Die stabilen Verbindungen werden in Handwerksmanier verzapft, verdübelt und verschraubt.
Die Unterfederung
Im Gegensatz zur einfachen Verspannung mit Gurten federn Stahlwellen die Polsterung viel besser ab.
Der Polsteraufbau
Das Massivholzgestell und die Unterfederung sind fest miteinander verbunden, Federkern und Kokosmatten sind in die Schaumpolsterung integriert. Der Rückenbereich ist mit einer Mehrschichtabdeckung aus Polyätherschaumstoff und Polyestervlies ausgestattet.
Die Materialien
Hochwertige Materialien auch an unsichtbaren Stellen. Der integrierte Federkern liegt unter einer Kokosmatte.
Die Nähte
Als eines der wenigen sichtbaren Merkmale lassen die Nähte auf die Qualität des Innenlebens schließen. Eine schnurartige Verstärkung kennzeichnet die Kedernaht.
Alternativen
Viele Markenhersteller bieten alternative Fußgestelle an.
Die Funktionsteile
Bewegungstechnik macht Funktionen möglich. Damit sich eine Rückenlehne auch nach Jahren noch reibungslos bewegen lässt, müssen die Funktionsteile und das Gestell stabil und strapazierfähig sein. Gasdruckfedern sorgen für Leichtgängigkeit.