Oberflächen und Farben
Auch wenn glänzende Armaturen aus Chrom oder Edelstahl unangefochten an der Spitze der beliebtesten Armaturen stehen, spielt Farbe bei Armaturen heute auch eine Rolle. Besonders beliebt sind Armaturen aus Kunststoff oder Stahl mit einer weißen oder schwarzen Lackierung. Darüber hinaus ist auch ein Hauch Glamour im Badezimmer angesagt, der mit Armaturen in Gold ausgelebt werden darf.
Freistehende Armaturen
Die neuen bodenmontierten Armaturen für freistehende Waschtische und Badewannen sind stark im Kommen. Es gibt sie vorwiegend in Chrom, aber auch in Weiß immer häufiger. Besonderes Merkmal: Viele freistrehenden Armaturen dienen nicht nur ausschliesslich als Wasserspender, sondern gleichzeitig sind praktisch Ablageflächen mit der Armatur direkt verbunden. Wie beispielsweise bei der Armatur-Serie des französischen Designers Jean-Marie Massaud für die Designlinie Axor von Hansgrohe.
Bei der neuen Badserie von dem Designerduo Ronan und Erwan Bouroullec für Axor wird das Zusammenspiel von Armatur und Ablage deutlich. Dank der angeformten Ablagen am Waschtisch entfällt der Zwang, die Armatur mittig am hinteren Beckenrand zu platzieren. Das Ergebnis: Armaturenauslauf sowie -griffe lassen sich frei platzieren - und zwar genau dort, wo sie in jedem Einzelfall gebraucht werden.
Alles aus einer (Designer)-Hand
Badewannen, Waschbecken, Badmöbel, Accessoires und auch Armaturen - heute kommt alles immer häufiger aus einer gestalterischen Hand. Viele Designer entwickeln nicht nur einzelne Produkte, sondern ein Gesamtkonzept für wohnliche Badezimmer. Ross Lovegrove beispielsweise hat eine Badserie für die Firma VitrA Bad entwickelt, das Designerduo Ludovica + Roberto Palomba entwarf die Kollektion "Faraway" für Kos/Zucchetti, und die Brüder Erwan und Ronan Bouroullec riefen eine 85-teiligen Badserie für Axor von Hansgrohe ins Leben.
