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Küchenarten: Finden Sie Ihre Traumküche

Küche "K7" von Team 7
Modern, flexibel und ideal für offene Wohnküchen dank höhenverstellbarer Kochinsel. "k7" von Team 7
© Team 7
Wer den Kauf einer neuen Küche plant, der hat je nach räumlichen Gegebenheiten und Grundriss darüber zu entscheiden, ob es eine Einbauküche, eine Modulküche oder eine offene Wohnküche sein soll. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps und sagen Ihnen, was die verschiedenen Küchenarten auszeichnet.

Artikelinhalt

Was zeichnet eine Einbauküche aus?

Der Vorteil einer Einbauküche: Die Küche wird an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten geplant und einem Raum exakt angepasst. Welche Küchenform ist die Richtige? Ob es eine einfache oder zweizeilige Küche, eine L-förmige oder U-förmige Küche sein kann, hängt von der Raumgröße und dem Grundriss ab.

Küchenzeilen sind äußerst platzsparend und der Raum wird bis in die letzte Ecke genutzt. Deswegen sind sie ideal, um kleine Räume bestmöglich auszufüllen.

Eine Küchenzeile besteht aus Unter- und Hängeschränken mit ausreichend Stauraum. Die Schränke sind durch eine Arbeitsplatte verbunden. Zu einer gängigen Ausstattung gehören diese Elektrogeräte: Backofen, Kochfeld, Kühlschrank bzw. Gefrierschrank, Dunstabzugshaube und Spülmaschine.

Ikea Küche: Einbauküche Rringhult
Mit einer klassischen Einbauküche wird der Raum bis in den letzten Winkel optimal genutzt. Foto: Ikea
© Ikea

Was ist eine Modulküche?

Eine Modulküche besteht mindestens aus den wichtigsten Bestandteilen einer Küche: Kühlschrank, Herd, Backofen, Spüle. Die einzelnen Küchenelemente sind nicht, wie bei einer Küchenzeile, durch eine Arbeitsplatte fest miteinander verbunden, sondern bestehen aus einzelnen Küchenmodulen, die variabel zusammengestellt werden können. Eine Modulküche ist also sehr anpassungsfähig, flexibel und gut geeignet für intelligente Raumausnutzung.

Alle Einzelkomponenten einer Modulküche lassen sich beliebig miteinander kombinieren und auch überall im Raum platzieren. Das kann beim Einrichten einer kleinen Küchen sehr hilfreich sein und in einem Loft besonders effektvoll aussehen. Der Vorteil: Bei einem Umzug kommt die Küche einfach mit – und sie kann sich verändern, indem neue Modulteile zur Ausstattung einfach hinzugefügt werden.

Küche: Modulküche von Vipp
Die Küche von Vipp basiert auf einem modularen Konzept. Es gibt Inselmodule, Hochschrankmodule und Wandmodule.
© Vipp

Modulküchen haben auf der einen Seite den Ruf ungeheuer praktisch zu sein, auf der anderen Seite kann es schwer fallen, durch die vielen einzelnen Elemente ein einheitliches Gesamtbild zu bekommen, das bei einer herkömmlichen Einbauküche gegeben ist. Besitzer einer loftartigen Wohnung empfinden aber häufig gerade diesen Umstand als reizvoll.

Offene Küche & Wohnküche: Vorteile und Nachteile

Beim Kochen mit den Freunden plaudern oder die spielenden Kinder im Auge behalten – offene Küchen sind beliebt und werden schnell zum Mittelpunkt der Wohnung. Besonders wenn in einem Haushalt viel und gerne gekocht wird.

Eine Wohnküche bedeutet einerseits Kommunikation und Geselligkeit beim Kochen und Genießen, andererseits, dass Küchengeräte und benutztes Kochgeschirr für jeden sichtbar sind. Auch ein gewisser Geräuschpegel und Gerüche beim Kochen lassen sich trotz leiser, leistungsstarker Küchengeräte nicht ganz vermeiden.

Verschiedene Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Arbeiten, Lesen oder Fernsehen finden nicht mehr in getrennten Räumen statt, sondern in einer offenen, modernen, einladenden Wohnatmosphäre. Koch oder Köchin stehen nicht alleine in der Küche, sondern nehmen aktiv am Familienleben teil. Neue Küchensysteme sind zudem so schön, dass man sie nicht hinter der verschlossenen Küchentür verstecken möchte. Oft beinhalten sie offene Regale und Schränke, die das Design des Wohnzimmers widerspiegeln.

Küche "Modo" von Poggenpohl
Ein Traum für jeden Loft-Bewohner ist die Kücheninsel "+Modo" von Poggenpohl.
© Poggenpohl

Vorteile

  • kommunikatives Wohnen
  • die Küche als Treffpunkt für Familie und Freunde
  • die Person, die kocht, ist nicht alleine
  • Küche kommt gut zur Geltung


Nachteile

  • in der Küche sollte immer Ordnung herrschen
  • ohne leistungsstarken Dunstabzug können sich Dampf und Gerüche im Wohnraum verteilen
  • man benötigt zusätzlichen Stauraum, um einen aufgeräumten Eindruck zu erzielen
  • Geräusche aus der Küche können stören

Pantryküche & Singleküchen: Miniküche mit Komfort

Was versteht man unter einer Pantryküche? Sie ist Miniküche, Kompaktküche, Schrankküche, Singleküche. Sie besteht in der Regel aus einer Spüle, zwei Kochstellen sowie häufig noch einem kleinen Kühlschrank. Seltener ist eine Ausstattung mit Mikrowelle, Backofen oder Spülmaschinen. Das mag sehr einschränkend klingen, ist aber für Ferien- und Zweitwohnungen sehr gut geeignet.

Küche "Urban" von Siematic
Die "SieMatic 29"wurde als Solitär gestaltet und stellt sich damit als die junge, vielseitige Neuinterpretation des traditionellen Küchen-Büfetts dar.
© SieMatic

Eine Singleküche eignet sich zum Beispiel für die erste eigene Wohnung oder die Studenten-WG. Singleküchen und Pantry-Küchen sind funktional gehalten und bereits für kleines Geld erhältlich.

Mittlerweile hat man aufgrund von höherer Flexibilität, Mobilität oder einfach als Zusatzküche jedoch Gefallen an der Pantryküche gefunden. Es gibt immer mehr hochwertige designte Pantryküchen auf dem Markt, denn mit steigendem Lebensstandard erweiterte sich ebenfalls der Sinn und Gebrauch der Pantryküche.

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