An jedem ihrer kräftigen Stängel bildet ein Ritterstern drei bis sechs große, sternförmige Blüten. Und die können sich sehen lassen: das Farbenspektrum vom Ritterstern reicht von reinem Schneeweiß über Gelb, Orange und Rosa bis hin zu samtigem, dunklen Rot..
Ritterstern: Pflege
Während der Wachstumszeit braucht ein Ritterstern einen hellen Platz, sollte aber vor greller Sonne etwas geschützt werden Nach der Blütezeit stirbt der Ritterstern allmählich ab, nur die Zwiebel überdauert das Jahr. So überleben Rittersterne Zeiten völliger Trockenheit in ihrer Heimat, Mittel- und Südamerika. Die Kultur-Rittersterne kommen aus Südafrika. Während der Ruhezeit darf der Ritterstern nur leicht feucht sein, dass die Wurzeln nicht austrocknen, d.h. fast gar nicht gießen! Erst mehr gießen, wenn der erste Blütenschaft etwa 10 cm hoch ist. Bekommt der Ritterstern zu früh mehr Wasser, wachsen nur Blätter, aber die Blüte verkümmert. Bilden sich nach der Blüte die Blätter, muss der Ritterstern regelmäßig gegossen und an sonnigen Tagen auch besprüht werden.
Ritterstern: Deko-Tipp
Die Blüten sind ideal für lange oder kurze Vasen. Die Blüten halten sich länger, wenn sie kühl stehen. In der Vase sollten Sie die hohlen Stängel an der Schnittstelle mehrfach mit Tesa-Film umwickeln, damit sie sich nicht aufspalten und aufrollen. Sehr schön ist eine Kombination aus Amaryllis und Farnblättern in schweren Glasgefäßen.
Text: Thomas Heß