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Japanrose (Eustoma grandiflorum)

Eine Eustoma kauft man wie einen Blumenstrauß: in voller Blüte. Viele Wochen lang ist sie hübscher Farbklecks auf der Fensterbank und im Blumenladen nahezu ganzjährig zu bekommen.
Japanrosen brauchen reichlich Wasser, um üppig zu blühen.
Japanrosen brauchen reichlich Wasser, um üppig zu blühen.

Die beliebte Schnittblume Eustoma grandliflora gibt es auch als kurzlebige Dekopflanze für das Zimmer oder als leuchtend bunte Sommerblumen im Topf für Balkon & Terrasse. Als Vasen- oder Dekopflanzen findet man sie allerdings wesentlich häufiger.

Einige Sorten der Japanrose sehen so aus, als hätten sich Maler daran ausgetobt.
Einige Sorten der Japanrose sehen so aus, als hätten sich Maler daran ausgetobt.

Japanrosen heißen auch Prärie-Enzian, da sie ursprünglich aus Nordamerika – Texas, Colorado, Mexiko – kommen und dort an Flussbetten in den Wüsten wachsen. Die heutigen Züchtungen sind allerdings zunächst in Japan entstanden.

Japanrose: praktische Tipps

Eine Japanrose kauft man meist dann, wenn bei uns das schönste Sommerwetter herrscht. Einen Platz am Südfenster allerdings, mit der heißen Mittagssonne, sollten Sie ihr nicht geben. Zwar braucht die Pflanze viel Helligkeit, ist aber an einem Ost- oder Westfenster mit der milden Morgen- oder Abendsonne besser aufgehoben. Die üblichen Sommertemperaturen sind genau richtig. Während die Japanrose wächst und blüht, braucht sie viel Wasser. Die ganze Blütezeit über sollten Sie dem Gießwasser einmal in der Woche eine Portion Flüssigdünger zugeben

Die Japanrose macht sich perfekt in hohen Vasen.
Die Japanrose macht sich perfekt in hohen Vasen.

Japanrose: Deko-Tipp

Besonders edel wirken Ton in Ton Dekorationen: Blüten der Japanrose mit anderen Schnittblumen kombiniert in der Vase oder einer Schale, die in der gleichen oder einer gut harmonierende Farbe sein sollten. Dazu noch eine farblich harmonierende Tischdecke.

Japanrosen in der Vase:Strauß aus Eucharis, Japanrose, Calla und Anemonen

Text: Thomas Heß

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