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Allgemeine Tipps im Januar Nicht vergessen

Weihnachtsbäume in Töpfen nicht länger als eine Woche in der Wohnung stehen lassen. Während dieser Zeit täglich gießen. Bis zum Auspflanzen im April die Pflanzen an einen windgeschützten Platz in den Garten stellen.

Beginnen Sie Ende Januar mit den ersten Aussaaten von Balkonblumen. Begonien, Petunien und Lobelien sind Lichtkeimer. Ihr Samen darf nicht mit Erde bedeckt werden.

Kontrollieren Sie die Frostkeimer. Bei Schneefall die Aussaatkästen öffnen und die Pflanztöpfe einschneien lassen. Das fördert die Keimung.

Den Schnee vom Gewächshaus abfegen: Nach heftigen Schneefällen sollte man darauf achten, dass nasser, pappiger Schnee nicht die Dächer der Kleingewächshäuser eindrückt.

Mieten überprüfen: Rosenkohl, Grünkohl, Porree, Schwarzwurzeln überwintern problemlos im Freien unter einer schützenden Decke aus Stroh und Erde. Bei starkem Frost den Mantel verstärken und eventuell die Entnahmestellen schließen.

Blühende Zimmerpflanzen düngen: Alpenveilchen blühen vom Herbst bis zum Frühjahr, wenn sie bei 10 bis 12 °C und hell stehen. Gießen Sie alle zwei bis drei Tage und düngen Sie alle 14 Tage. Der Weihnachtskaktus blüht unermüdlich, wenn Sie alle zwei Wochen Kakteendünger ins Gießwasser geben.

Frostrisse an den Stämmen von Obstbäumen entstehen durch temperaturbedingte Spannungen. Der Anstrich mit Kalkmilch vermindert diese. Auf 10 l Wasser verrührt man 2 bis 2,5 kg Branntkalk. Vorher den Stamm mit einer Drahtbürste reinigen.

Gallmilben an Schwarzen Johannisbeeren sind an den aufgeblähten Knospen zu erkennen. Brechen Sie diese jetzt aus.

Fruchtmumien an Apfelbäumen sind Überwinterungsquartiere für die Monilia-Fruchtfäule. Wenn Sie zum Winterschnitt auf eine Leiter steigen, nutzen Sie die Gelegenheit, um auch die Fruchtmumien zu entfernen. Sonst entwickeln sich darin Sporen, die im Frühjahr ausgeschleudert werden und die Bäume erneut befallen.

Allgemeine Tipps im Januar

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