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Lumix G6: schießt scharf und funkt

11.5.2013 Mit der Lumix DMC-G6 erweitert Panasonic die Familie der Systemkameras um ein neues Mittelklassenmodell. Der Nachfolger der G5 hat ein leicht verändertes Design, einen OLED-Sucher und kommuniziert jetzt per WLAN und NFC.
Lumix G6: schießt scharf und funkt

Lumix G6: schnell aufnahmebereit

Formel-1 verdächtig: schon 0,5 Sekunden nach dem Einschalten soll die Lumix G6 einsatzbereit sein. Der 16 Megapixel CMOS-Sensor der Lumix G6 ist schon aus der GH2 und GH3 bekannt, neu ist der Venus-Engine-Bildprozessor mit integriertem A/D-Wandler, der die G6 deutlich schneller macht. Die Reaktionszeit der Lumix G6 toppt laut Panasonic die meisten Spiegelreflexkameras und richtet sich damit gleichermaßen an ambitionierte Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen.

Lumix G6: schießt scharf und funkt

Ihr extrem schnelles und präzises Kontrast-Autofokus-System ist vor allem bei Live-View- und Videoaufnahmen überlegen. Schneller als beim Vorgänger ist auch die Serienbildfunktion der Lumix G6, die satte sieben Bilder pro Sekunde in voller Auflösung macht. Der neue “Night-Shot”-Modus verbessert die Autofokus-Leistung unter schlechten Lichtverhältnissen, die “Fokus-Peak”-Funktion der Lumix G6 erleichtert die sichere Schärfekontrolle bei Foto und Video. Die ISO-Einstellungen können manuell auf 25.600 erweitert werden. Per Schnellzugriff erreichen Sie alle wichtigen Funktionen der Lumix G6.

Lumix G6: schießt scharf und funkt

Lumix G6: OLED-Sucher und Touchscreen

Die G6 hat einen kontrastreichen elektronischen Sucher mit 1,4 Mio Pixeln, der eine schnellere Bildwiederholungsrate als das Vorgängermodell haben und damit auch bei schnellen Schwenks nicht ruckeln soll. Wer das Motiv nicht über den Sucher anpeilen möchte, kann es auch auch über das 3 Zoll große Touch-Display mit einer Millionen Pixel auswählen. Über das Display können Sie per Fingertipp fokussieren und zudem noch viele Funktionen der G6 steuern. Das Display ist klapp- und schwenkbar.

Lumix G6: funkt mit WLAN und NFC

Die Lumix G6 gibt Bilder per WLAN und NFC an Fernseher, Tablet-Rechner oder Smartphones weiter. NFC ist eine Technik für die direkte Kurzstrecken-Kommunikation zwischen Geräten, wie sie auch in vielen Kredit- oder Zugangskarten eingesetzt wird. Bei der Lumix G6 ermöglicht der NFC-Chip daher die direkte Kommunikation mit anderen NFC-Geräten. So können Bilder z.B. direkt auf Fernsehgeräten angesehen, die DLNA (Digital Living Network Alliance) verstehen.

Lumix G6: schießt scharf und funkt

Die Lumix G6 kann mit Smartphones ferngesteuert werden, dessen Display der Bildkontrolle dient. GPS-Daten von Smartphones können auf die Bilder übertragen werden, mit PZ-Objektiven auf der Kamera können Sie mit dem Smart-Phone auch zoomen.

Lumix G6: auch für anspruchsvolle Hobby-Filmer

Filme macht die Lumix G6 mit satten 50 Vollbildern pro Sekunde und in Full-HD Auflösung. Die Kamera hat einen Anschluss für ein optionales externes Stereo-Mikro. Im Video-Modus funktioniert auch die Programm-, Blenden-, Zeitautomatik sowie manuelle Belichtungseinstellungen, so dass sich mit der Lumix G6 jetzt auch beim Filmen die Zeit und Blende selbst einstellen lässt.

Für wen ist die Lumix G6 geeignet?

Dank vollautomatischer Einstellungen ist die Lumix G6 zwar auch anfängertauglich, mit ihren zahlreichen Zusatz-Funktionen ist die Lumix G6 aber vor allem für Fortgeschrittene und für die Spielkinder unter den Fotofans interessant: Funktionen wie Kreativ-Panorama- und Stop-Motion-Animation zusätzlich zum variablen Creative-Control-Modus mit insgesamt 19 Filter-Effekten machen die Lumix G6 sehr vielseitig. Eine Retusche-Funktion ermöglicht das Löschen unerwünschter Motivdetails im Bild schon in der Kamera.

Die Lumix G6 gibt es ab Juni 2013 in den Farben Schwarz oder Titan-Silber im Handel und kostet ohne Objektiv gut 630 Euro, mit 14-42-Standardobjektiv gut 730 Euro.

mehr Informationen unter www.panasonic.de

Text: Thomas Heß

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