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Kolumne Zupfbrot von Zucker, Zimt und Liebe

Hiervon darf´s gern ein Scheibchen mehr sein: Saftiger Hefeteig, dazwischen selbst gemachte Cranberry-Konfitüre und obendrauf Zimt und Zucker.
Kolumne: Zupfbrot von Zucker, Zimt und Liebe
© Silke Zander

LIVING AT HOME Warum gehört das Zupfbrot zu deinen Lieblingsrezepten?

JEANNY Es sieht einfach wunderschön aus mit seinen versetzten Ecken und Kanten, und jedes wird ein Unikat. Dazu sind die leicht säuerliche Cranberry-Konfitüre und die zuckersüße Kruste ein prima Team. Am allerschönsten ist aber das Erlebnis, gemeinsam am Tisch zu sitzen. Jeder zupft sich etwas heraus – das hat eine Geselligkeit, die sonst nur Fondue oder Raclette können.

LAH Was ist die größte Herausforderung beim Nachbacken?

JEANNY Viele schrecken vielleicht vor dem Hefeteig zurück. Aber keine Angst, machen Sie es dem Teig einfach schön muckelig warm.

LAH Ist trotzdem schon mal etwas schiefgegangen bei dir?

JEANNY Ja, gleich beim ersten Backversuch. Ich bestrich die komplette Teigplatte mit Konfitüre, schnitt sie dann erst in Streifen. Keine gute Idee, sowohl beim Übereinanderlegen als auch beim Schneiden, denn die Arbeitsfläche und meine Hände waren völlig verklebt. Seitdem bestreiche ich den Teig immer erst nach dem Schneiden. (siehe Anleitung im Rezept)

Rezept: Zupfbrot mit Cranberry-Konfiüre
Sie mögen keine Cranberrys? Jede andere säuerliche Konfitüre geht natürlich auch.
© Silke Zander

LAH Noch ein Extratipp?

JEANNY Mein Trick siebzehn ist die Fußbodenheizung in meinem Badezimmer. Frischhaltefolie und Geschirrtuch über die Rührschüssel legen, ab ins Badezimmer, und der Teig klettert empor, als wäre es eine olympische Disziplin.

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