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Kolumne Franzbrötchen von Zucker, Zimt und Liebe

Es ist nicht so leicht außerhalb von Hamburg gute Franzbrötchen zu bekommen. Da hilft nur eins: ganz schnell selber backen – am besten gleich auf Vorrat.
Portrait Virginia Horstmann
© Silke Zander

LIVING AT HOME Franzbrötchen, Kanelbullar, Zimtwecken ... Wo ist da eigentlich der Unterschied?

JEANNY Das Franzbrötchen ist und bleibt ein Hamburger Traditionsgebäck. Gibt es nur dort – eine Tragödie, wie ich finde! Kanelbullar sind die schwedische Variante. Gemeinsam haben die drei, dass sie allesamt leckere, mit Zimt gefüllte Teilchen sind. Meist aus Hefe- oder Plunderteig, aber unterschiedlich geformt. Was bei allen gewiss ist: ein großes „Oh, wie lecker“ aus den Mündern der Genießer.

Franzbrötchen. Rezept
Lauwarm schmecken Franzbrötchen am besten.
© Silke Zander

LAH Wann und wo hast Du Dein erstes Franzbrötchen gegessen?

JEANNY In Bremen. Nach dem Studium arbeitete ich als Marketing-Trainee in einem Nahrungsmittelunternehmen. Damals hatten wir eine Hamburger Werbeagentur, die uns bei jedem Besuch frische Franzbrötchen mitbrachte. Das war Gott sei Dank nicht selten.

LAH Franzbrötchen de luxe – gibt es einen Extra-Zutaten-Tipp?

JEANNY Wer auf den Putz hauen möchte, bereitet Streusel zu und gibt sie vor dem Backen oben auf das Brötchen. Ich habe sie sogar schon mit Schokolade gefüllt; etwas Marmelade passt als Innenleben auch sehr gut – nur nicht zu viel, sonst läuft’s über. Ach ja: Und manchmal mische ich unter die Zimtbutter noch kleine Apfelwürfel.

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