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ZUTATEN DER SAISON Die bunte Vielfalt des Frühlings

Das Obst der Saison sieht in glänzendem Rot, sonnigem Gelb oder frischem Grün einfach appetitlich aus. Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche: Jeder hat seine Lieblingsobstsorte. Hier kommen die wichtigsten Vertreter des Frühlings.

ZUTATEN DER SAISON: Die bunte Vielfalt des Frühlings

Erdbeeren gibt es bis etwa Mitte Juli auf dem Markt oder zum Selbstpflücken. Aufgrund ihres hohen Wassergehalts haben sie vergleichsweise wenige Kalorien, liefern dafür aber viel Vitamin C: Schon 150 Gramm decken Tagesbedarf eines Erwachsenen. Außerdem enthalten Erdbeeren viel Kalium, Magnesium sowie Folsäure. Die roten Früchtchen schmecken pur, mit etwas Zucker, Sahne oder zu Vanilleeis. Und in fruchtigen Frühlingsdesserts sowie köstlichen Torten machen Erdbeeren natürlich auch eine ausgesprochen gute Figur!

Aprikosen sind in Österreich und Südtirol auch als Marillen bekannt. Ihre Saison beginnt Ende Mai. Die orangegelben Früchte haben ein saftig-süßes Aroma und sind reich an Betakarotin, Kalium, Eisen und Mangan. Frische Aprikosen kommen meist aus Italien, Spanien oder Frankreich. Neben ihrer Verwendung in Obstsalaten werden Aprikosen oft zu Konfitüre verarbeitet und gelangen so auch als Füllung in Gebäck wie Sachertorte und Berliner.

Stachelbeeren kommen ab Juni auf den Markt und begleiten uns bis in den späten Sommer hinein. Die säuerlich schmeckenden Beeren haben ganz feine, weiche Stacheln, sind grün-gelb bis rot und von weißen, feinen Streifen durchzogen. Stachelbeeren werden roh gegessen, für Kompott oder als Kuchenbelag verwendet und lassen sich auch sehr gut einfrieren. Diese Früchte des Frühlings sind reich an Vitamin C, Folsäure, Kalium und Ballaststoffen.

ZUTATEN DER SAISON: Die bunte Vielfalt des Frühlings

Pfirsiche & Nektarinen Pfirsiche zeichnen sich durch ihre samtweiche Haut aus, Nektarinen haben eine glatte, feste Oberfläche. Beide Früchte haben Ihre Liebhaber und unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Schale und Festigkeit. Zwischen Mai und September kommen die beiden runden Fruchtsorten von unseren südeuropäischen Nachbarn zu uns, vor allem aus Italien. Pfirsiche und Nektarinen werden am liebsten roh gegessen, sind ein idealer Pausensnack: Sie versorgen uns mit Vitaminen, Kalium und Betakarotin. Die saftigen Früchte schmecken aber auch toll als Kompott oder Konfitüre.

Süßkirschen kommen ab Anfang Juni aus den Frühanbaugebieten Deutschlands vom Rhein, aus Baden und aus der Pfalz. Je nach Sorte haben sie eine gelbrote oder tiefrote bis schwarzrote Farbe. Man unterscheidet die dunklen, weichen und saftigen Herzkirschen von den helleren Knorpelkirschen mit festerem, säuerlichem Fruchtfleisch. Süßkirschen sind reich an Folsäure, Kalium sowie Eisen und schmecken roh, in Kuchen oder Desserts wie der klassichen roten Grütze.

Himbeeren, die botanisch gesehen zu den Rosengewächsen gehören, kommen spätestens Mitte Juni frisch auf den Markt. Dann schmecken sie wunderbar und liefern viele gesunde Stoffe: Mineralstoffe, Biotin für Haut und Haare sowie sekundäre Pflanzenstoffe für eine gute Abwehr. Weil Himbeeren weich und druckempfindlich sind, sollten sie möglichst sofort nach dem Kauf gegessen werden. Maximal halten sie drei Tage im Kühlschrank oder können auch wunderbar eingefroren werden. Nur wirklich verschmutzte Früchte sollte man übrigens waschen, und auch dann nur ganz vorsichtig.

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