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Rapsöl Gesund & vielseitig

Eine hellgelbe bis goldgelbe Farbe, mildes Aroma, gesund und vielseitig: Das sind typische Merkmale des Rapsöls. Wenn Sie noch nicht auf den Geschmack gekommen sind, finden Sie hier zahlreiche Gründe für einen Ölwechsel in der Küche!
Rapsöl: Gesund & vielseitig

So gesund ist Rapsöl

Warum ist Rapsöl eigentlich so gesund? Ein Blick auf die Zusammensetzung von Rapsöl erklärt diese Besonderheit: Genau wie andere Fette auch, besteht das gelbe Pflanzenöl aus verschiedenen Fettsäuren. Man unterteilt diese in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren, beispielsweise Ölsäure, schneiden im Gesundheitsvergleich besser ab als gesättigte, denn sie wirken positiv auf den Blutcholesterinspiegel und schützen vor Arterienverkalkung. Einige ungesättigte Fettsäuren, zum Beispiel Linolsäure und Alpha-Linolensäure, sind besonders wichtig für uns, da unser Körper diese nicht selber produzieren kann.

Rapsöl besteht nicht nur aus einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, vor allem Ölsäure, sondern liefert zudem reichlich Linolsäure und Alpha-Linolensäure.

Und noch mehr Gesundes steckt im Rapsöl: Vitamin E schützt die Zellen vor Schädigungen und wirkt sich ebenfalls positiv auf den Blutkreislauf aus. Vitamin E ist übrigens ein fettlösliches Vitamin, der Körper benötigt also Fett, um es gut aufzunehmen. Eine gesunde Kombination also, die Rapsöl mit den positiv wirkenden Fettsäuren und Vitamin E mit sich bringt.

Rapsöl in der Küche

Rapsöl: Gesund & vielseitig

Rapsöl in der warmen Küche

Ein saftiges Steak, eine feine Suppe oder Asia-Gemüse aus dem Wok: Mildes Rapsöl lässt sich wunderbar zum Anbraten, zum Marinieren von Fleisch und zum Verfeinern verwenden. Für warme Speisen eignet sich Rapsöl, das nicht kaltgepresst worden ist. Rapsöl-Sorten die nicht den Zusatz "kaltgepresst" auf dem Etikett stehen haben, sind in der Regel für die warme Küche geeignet und lassen sich hoch erhitzen. Wenn Sie warme Gerichte kurz vor dem Servieren mit Rapsöl verfeinern möchten, können Sie zu kaltgepressten Sorten greifen. Diese Öle schmecken intensiver und haben ein leichtes bis kräftiges Nussaroma, wunderbar zum Beträufeln von Suppen und Pizza!

Rapsöl: Gesund & vielseitig

Rapsöl in der kalten Küche

Ein kalter Klassiker, der nicht ohne Pflanzenöl auskommt, ist Mayonnaise. Rapsöl ist wegen seines milden Geschmacks ideal für die Zubereitung von selbst gemachter Mayonnaise. Ebenso für milde Salatdressings, Tatars und Carpaccio, die den Geschmack der Zutaten hervorheben und nicht überdecken sollen.

Sie wollen mal ein Pesto mit anderen Kräutern ausprobieren? Dann kommt Rapsöl wie gerufen! Intensive Kräuter wie Koriander und Majoran brauchen ein zurückhaltenderes Öl - mit Rapsöl entstehen tolle Pesto-Varianten.

Ein Ölwechsel lohnt sich auch mal für Olivenöl-Klassiker wie Tomate-Mozzarella und Bruschetta, denn so kommen je nach Rapsölsorte Käse, Gemüse und Kräuter noch mehr zur Geltung oder werden durch eine nussige Note lecker ergänzt. Auch toll als Vorspeise: ein hübsches Schälchen mit kaltgepresstem Rapsöl, in das man Brot tunken kann.

In der kalten Küche können Sie je nach Geschmacksvorliebe ein sehr mildes Rapsöl oder ein intensiveres kaltgepresstes Rapsöl verwenden.

Rapsöl: Gesund & vielseitig

Rapsöl zum Backen

Mildes Rapsöl kann auch wunderbar zum Backen von Kuchen, Kleingebäck und Pizza zum Einsatz kommen. Es gibt Rührteige, die mit Öl zubereitet werden. Zahlreiche Muffinrezepte enthalten Öl. Ein weiterer klassischer Teig ist Quark-Öl-Teig, der süß und pikant zubereitet werden kann. Hier sollten Rapsöle zum Einsatz kommen, die sich hoch erhitzen lassen und besonders mild sind, also keine kaltgepressten Sorten. Für Backrezepte, die "Öl" oder "neutrales Öl" in der Zutatenliste stehen haben, können Sie dann ohne weiteres Rapsöl verwenden.

Einkaufstipps für Rapsöl

Möchten Sie Rapsöl zum Braten, Marinieren von Fleisch und Backen verwenden, kaufen Sie ein geschmacksneutrales. Denn diese Öle lassen sich im Vergleich zu kaltgepressten Produkten hoch erhitzen. Letztere kommen am besten beim Verfeinern von heißen Speisen und in der kalten Küche zum Einsatz, denn sie sind hitzeempfindlich und intensiver im Geschmack.

Damit Rapsöl sein mildes Aroma nach dem Öffnen behält, lagern Sie die Flasche am besten an einem dunklen, kühlen Ort und verbrauchen das Öl innerhalb von vier bis acht Wochen. Es lohnt sich also, für den kleinen Verbrauch kleinere Flaschen auszuwählen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, unterschiedliche Rapsöle vor dem Kauf zu verkosten, dann nutzen Sie die Gelegenheit! Pflanzenöle haben unterschiedliche Geschmacksnoten. Kaltgepresste Rapsöle haben im Vergleich zu raffinierten Rapsölen einen Hauch von Nuss im Nachgeschmack.

Rapsöle im Überblick
"Native" Rapsöle: Diese Öle werden ohne Wärmezufuhr gepresst und anschließend filtriert. Farbe und Geschmack sind intensiver als bei raffinierten Rapsölen.

"Nicht-raffinierte" Rapsöle: Diese Rapsöle sind länger haltbar als native Rapsöle, da sie nach der Pressung zusätzlich schonend gedämpft werden. Dadurch ist auch das Aroma weniger intensiv.

"Raffinierte" Rapsöle: Vor der Pressung wird die Saat erhitzt, so wird die Ölausbeute erhöht. Dieses Öl muss anschließend durch Raffination gereinigt werden und verliert dadurch an Farbe und Geschmack. Raffiniertes Rapsöl ist also heller, milder und höher erhitzbar als natives und nicht-raffniertes Rapsöl und kann vielseitiger in der Küche eingesetzt werden.

"Kaltgepresste" Rapsöle: Native oder nicht-raffinierte Rapsöle dürfen als kaltgepresst bezeichnet werden, wenn hier besonders ausgewählte Rapssaat zum Einsatz kommt und die Pressung ohne Wärmezufuhr statt findet.

Native, kaltgepresste Raps-Kernöle: Diese Öle entstehen beim besonderen Herstellungsverfahren der Teutoburger Ölmühle. Im Vergleich zur herkömmlichen Ölgewinnung wird die Rapssaat vor der Pressung geschält und danach besonders schonend kaltgepresst. Heraus kommen naturreine Rapsöle, die sich hoch erhitzen lassen und mehr Aroma und Farbe haben, als raffinierte Öle.

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